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Dienstag, 8. Januar 2013

SPANIEN/6: Air France und der Airbus A318


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Hola, liebe Leserinnen und Leser,

einen Flug haben wir noch zu tun, um die Heimatbasis wieder zu erreichen.
Diesen hier:


STR-CDG auf einer größeren Karte anzeigen



Montag, 08.10.2012

CDG (Aéroport Paris-Charles-de-Gaulle)
STR (Flughafen Stuttgart)

Flug AF 2508 durchgeführt von Air France
Geplant:  19.00  //  20.20 

Mit einer, wie erwartet, aber dennoch interessanten Neuerung.
Bisher werden die Stuttgart Flüge am Terminal 2D abgefertigt, was oft bei Ankunft an einem anderen Terminalteil eine zusätzliche Sicherheitskontrolle bedeutet, um die Gates im T2D zu erreichen.
Auch die Lounge ist am T2D vor der Sicherheitskontrolle.
Dies hat sich nun geändert und die meisten Schengen-Flüge laufen über T2F.
Damit keine zusätzliche Sicherheitskontrolle mehr heute

Und es steht auch eine Lounge hier zur Verfügung

Mit Angeboten im französischen Stil

Wie dieses!

T2F bietet auch diese große Informationstafel zu den Flügen. Wirklich sehr gut aus meiner Sicht.
Der Name des Piloten klingt so französisch wie es nur möglich ist!

Das ist der vierte Teil des bekannten Ticket´s und der Tarif liegt wieder bei 55.00 Euro´s. Beide Air France Flüge sind auf einer Bordkarte.
Einsteigen nun von Gate F50

Hier ist der geplante Airbus A318. Mit einem guten Teil der AF A318 Flotte in meinem Logbuch, gibt es nur eine kleine Chance auf etwas neues. Strecke Nr. 16 auf diesem Typ.
Und wirklich, sehr angenehm, F-GUGL, ein neuer Eintrag in mein Logbuch

Seit 22.02.2006 bei Air France, eines der aktuell 18 Exemplare

Die Cockpit-Besatzung ist aus Frankreich, der Pilot mit einer kurzen Begrüßung beim Einsteigen und nochmals später um den Anflug anzukündigen.
Weder Strecken- noch Flughöhen- Daten sind verfügbar.
19.00 Uhr, pünktlich, 55 Minuten für die Heimatbasis.
Und in der Luft wieder von den 4215 Metern "Two-Six-Right"

Die Auslastung beträgt 100%. Nur die erste Reihe ist in 2/2 Bestuhlung als Business-Klasse. Alle anderen Plätze sind besetzt und viele Geschäftsreisende sind unterwegs.
Über den Wolken

Die Kabine mit den dunkelblauen, soweit sauberen Stoffsitzen

Die Sicherheitskarte

In der Kabine sind nur Männer heute, ein junger, nett und zwei weitere Businessfreundlich, mittleren Alters.
Der Service ist Kekse und Getränke.
Und die Beinfreiheit ist ok hier

Zurück in Stuttgart auf der Bahn "Two-Five" mit einer harten Landung. Ich bin sicher, der Pilot möchte das alle bemerkt haben, daß wir wieder auf dem Boden sind!.
20.05 Uhr, 15 Minuten vor Plan, 12 Grad und klarer Himmel. Zurück an der Heimatbasis nicht lange danach mit einem über alles erfolgreichen Erlebnis.

Die Schlussfolgerungen:

Helitt Badajoz-Madrid: Wieder ein ruhiger Flug.
Air France Madrid-Paris/Charles de Gaulle: So bequem, wie es in Eco sein sollte.
Air France Paris/Charles de Gaulle-Stuttgart: Die erste Erfahrung nach der Terminal Neuorganisation ohne zusätzliche Sicherheitskontrolle, sehr gut.

Nun, erfolgreich für diesen Trip. Aber ich bin nicht immer so erfolgreich wie hier.
Drei Wochen später ist ein Trip nach Tunesien auf dem Plan.
Der zweite Versuch, den Tunis Air Airbus A300-600 und auch einen neuen Startflughafen, auf den ich wirklich gespannt bin, aufzunehmen. Djerba, nicht weit von der libyschen Grenze entfernt.
Tunesien, eines der Länder der arabischen Revolution, wo man seine Kontaktdaten auf eine Liste des Auswärtigen Amt setzten sollte, um im Falle von Problemen während des Aufenthaltes erreichbar zu sein. Vor allem, wenn jemand wie ich, nicht von einem Unternehmen oder einem Reiseveranstalter begleitet wird.
Die erste Etappe ist Stuttgart-Milano/Malpensa auf Germanwings, was ok aussieht hier

Und auch mit einem Germanwings-Ticket, ist die Senator Lounge frei für mich

Das Einsteigen ist etwas verspätet, was nicht wirklich zu meiner Begeisterung ist. Ich habe eine kurze Verbindung in Milano/Malpensa für Marseille auf Air France. Und dieser Flug soll von Compagnie Corse Mediteranee / Air Corsica durchgeführt werden, eine neue Airline für das Logbuch auf der ATR-72

Weiter mit Tunis Air, der A300-600 nach Tunis und mit einer weiteren neuen Fluggesellschaft, Tuninter auf der ATR72 nach Djerba.
Ich sollte die Nacht auf Djerba verbringen und am nächsten Morgen mit Transavia France nach Paris-Orly und weiter an die Heimatbasis mit Air France von Paris/Charles de Gaulle fliegen.
Nun, soweit in der Theorie.
Das Wetter ist schlecht, der erste Schnee des Jahres.
Endlich an Bord, wo der Pilot erklärt, daß das Flugzeug auf der Nachtstrecke nach Istanbul-Sabiha unterwegs war und mit einigen Minuten Verspätung gelandet ist. Deshalb kein Enteisen der Maschine am Standplatz und so brauchen wir einige Minuten mehr, bis die Enteisungsposition für uns ok ist.
Nun, meine Umsteigezeit wird weniger damit.
Schließlich enteist und was folgt?. Keine Bewegung für einige Minuten und dann nicht zur Bahn, nein, wieder zurück zu unserem Standplatz.
Was ist passiert?. Der Pilot ist wieder am Mikro und berichtet uns, daß die Frontscheibenbeheizung des Co-Piloten nicht funktioniert und es damit nicht sicher ist zu fliegen.
Ein Techniker ist bestellt, aber es ist unklar, wie lange es dauern wird, um das Problem zu beheben. Die Passagiere sollen bis auf weiteres an Bord bleiben.
Und meine Verbindungszeit ist weg.
Es gibt keinen anderen Weg, um Djerba von Milano im Laufe des Tages zu erreichen.
Ich bespreche mich mit der Purserin und Frage, ob es möglich ist, zum Terminal zurückzukehren und nicht zu fliegen. Kein Aufgabegepäck hilft. Der Pilot gibt das ok  und eine wirklich nette, junge Frau von "Losch", der Abfertigungsfirma bringt mich persönlich wieder zum Terminal. Soweit mit der Reise nach Tunesien.
Das sind die endgültigen Flugdaten, die Maschine ist 1 Stunde, 30 Minuten später als geplant in Milano-Malpensa angekommen

Und mein Anschlussflug ist auch verspätet, aber schließlich früher gestartet als mein ankommender Flug

Alles ist auf separaten Tickets gebucht.
Meine Erfahrungen danach sind gut gemischt.
Von gut behandelt und vollständig erstattet bei Germanwings, auch wenn es meine Entscheidung war das Flugzeug zu verlassen, ebenfalls mit Air France auf beiden Flügen.
Das Hotel wurde über Booking.com gebucht und die Unterstützung war wirklich sehr gut hier. Sie kontaktierten mich und vereinbarten mit dem Hotel, daß ich nichts zu bezahlen brauche, auch wenn ich deutlich über der Stornierungsfrist war.
Über Steuern und Gebühren erstattet bei Tunisair, bis zu absolut keine Kooperation bei Transavia. Das Ticket wird als Charterflug ohne gesondert ausgewiesene Steuern und Gebühren verkauft.
Und damit ist das mein Problem, wie der Angestellte am Telefon mir erzählt!.

Aber nur einige Tage später ist die nächste Reise im Zeitplan. Und dieses Mal ein erfolgreicher Trip!.

Adios por ahora,
bis bald,
der Tripreporter

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