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Dienstag, 26. August 2008

DEUTSCHLAND: Rund um Nürnberg

Hallo, liebe Leser,

die zwei letzten Tage hatte ich in Grossbrittanien und den Niederlanden verbracht.
Und es gab auch noch einen weiteren freien Tag in meinem Kalender.
Was tun Samstags während des Anfangs der Sommerferienzeit.
Und dies wollte ich noch mit interessanten Fluggeräten verbinden.
Mal sehen!.


Samstag, 26.07.2008
STR (Stuttgart-Echterdingen) - TXL (Berlin-Tegel)
Dauer: 50 Minuten

Service Lufthansa 289 durchgeführt von Cityline CRJ700 D-ACPJ
Geplant: 08.00 // 09.10
Aktuell: 08.10 // 09.00
Gate: 160 Sitz: 19A
Auslastung: ca. 70%
Tarif: 43,63 EUR per LH Strecke

Geschichte:
18.07.2002: Ausgeliefert an Cityline
Flug Nr. 5 auf dem CRJ700 und der erste auf dieser Maschine

Das Hauptziel für diesen Trip war, nach einigem suchen gefunden und dann auch schnell gebucht.
Ein Flug auf der Fokker 100, von Berlin-Tegel nach Nürnberg, ein neuer Flughafen für mein Log.
Dieser Lufthansa Flug passte perfekt zum späteren Flug nach Nürnberg, nicht zu teuer und interessantes Gerät.
Keine Frage, gebucht.
Kein Problem Online via Lufthansa´s Homepage einzuchecken.
Das Boarding war angezeigt für 07.40 Uhr. Das bedeutete, daß die Samstag früh Flüge zu den "Warmwasserzielen"
bereits auf dem Weg sein sollten wenn ich am Flughafen sein wollte.
So war es dann auch, sehr ruhig, als ich 20 Minuten vor Boarding ankam.
Mein Smart parkte auf seinem üblichen, speziellen Platz, wie ferngesteuert und nur wenige Minuten später war ich ohne Wartezeit durch die Sicherheitskontrolle.
Acht oder neun Bus-Gates nebeneinander in diesem Bereich im Erdgeschoss, alles Lufthansa Regionalflüge zu Europäischen Zielen.
Ein sehr pünktliches Boarding, ich hoffte auf eine "neue" Maschine, Glück heute, ein CRJ700 wartete auf mich.

Boarding:






Lang und schlank:





Zwei freundliche Damen im Service. Der Pilot begrüßte uns sehr freundlich und detailiert während des Boardings.
Die Maschine ausgestattet mit den üblichen hellgrauen Ledersitzen, gutes Platzgefühl, etwas abgenutzt.
Abflug von Bahn 07, gutes Wetter auf der ganzen Strecke, keine weiteren Informationen zur Strecke oder Flughöhe.

Hohe Wolken:






Ich mag diese Farbe:






Freie Zeitungen und auch freie Getränke im Angebot.
Landung auf Bahn 08L einige Minuten vor Plan.

Angekommen in Tegel:





Mit dem Bus zum Terminal, keine Hektik, genug Zeit bis zum nächsten Flug.




Samstag, 26.07.2008
TXL (Berlin-Tegel) - NUE (Nürnberg)
Dauer: 45 Minuten

Service airberlin 6413 durchgeführt von Germania Fokker 100 D-AGPL
Geplant: 11.25 // 12.25
Aktuell: 11.40 // 12.25
Gate: C51 Sitz: 18A
Auslastung: ca. 40%
Tarif: 55,34 EUR

Geschichte:
07.11.1990: Ausgeliefert an USAir
72.02.1997: Weiter zu US Airways
19.08.2003: Im Einsatz bei Germania
01.01.2006: Weiter zu DBA
01.02.2007: Und weiter zu airberlin
Flug Nr. 9 auf der F100 und der zweite auf dieser Maschine

Weiter zur nächsten Strecke.
Ich kam im Hauptgebäude an, der Abflug sollte vom Neubau, Bereich C sein.
Ein typisches, schnell gebautes Industriegebäude.
Einige Minuten an der Sicherheitskontrolle, die üblichen Urlaubs-Nicht-Vielflieger Probleme.
Der Gate-Bereich gut gefüllt mit wartenden Passagieren.
Verspätete airberlin-Flüge nach Ibiza und Palma, auch verspätet AirMalta nach Malta.
Meine Maschine kam pünktlich an und parkte direkt neben dem Gate.

Landung meiner Maschine:





Auch interessant, Hemus aus Bulgarien:





Sonniges Boarding:





Näher:






Einsteigen:





Das Boarding begann, wie üblich bei airberlin, später als angezeigt, zu Fuss, mit guten Foto-Möglichkeiten zur Maschine.
Zwei sehr freundliche Damen im Einsatz. Die Cockpit-Besatzung war aus Deutschland.
Die Kabine ausgestattet mit dunkelgrauen Ledersitzen, altmodisch, aber sehr komfortabel.

Kabine:






Bemerkenswert die großen Fenster im Vergleich zum CRJ700.

Abflug von Bahn 08R, sehr freundliche und detailierte Informationen während des Fluges vom Piloten.
Zeitungen, Snacks und freie Getränke.
Flughöhe 24.000 Fuss.
Nichts besonderes auf der Strecke, neben dem schönen Wetter.

Kurz vor Nürnberg:






Der Motor:






Pünktliche Landung auf Bahn 10 und via eine Finger-Brücke ins Terminal.

Am Gate:






Nürnberg ist sehr gut an die Innenstadt angebunden. Die U-Bahn fährt mit hoher Frequenz, auch Samstags, Fahrtdauer nur 15 Minuten.
Ein Tagesticket kostet 3,80 EUR.

Einige Bilder:

Das Nassauer-Haus:






Die Lorenz-Kirche:






Ein interessantes Gebäude:






Ein Tor zur Altstadt:






Kontraste:







Samstag, 26.07.2008
NUE (Nürnberg) - FRA (Frankfurt-Rhein-Main)
Dauer: 35 Minuten

Service Lufthansa 929 durchgeführt von Eurowings BAE 146-200 D-AEWF
Geplant: 14.55 // 15.50
Aktuell: 15.15 // 15.50
Gate: A17 Sitz: 16F
Auslastung: ca. 90%

Geschichte:
25.05.1991: Ausgeliefert an Meridiana/Italien
27.08.1994: Im Einsatz für Quantas
09.11.2005: Weiter zu National Jet Systems/Australien
28.01.2006: Im Einsatz für Asian Spirit/Philippinen
03.04.2007: Und dann weiter zu Eurowings
Flug Nr. 4 auf der BAE 146-200 und der erste auf dieser Maschine

Zurück am Flughafen um 14.15 Uhr, keine Wartezeit an der Sicherheitskontrolle und am Gate früh genug für das geplante Boarding um 14.35 Uhr.
Nürnberg-Airport ist ein modernes Gebäude, viele Sitzplätze, große Fensterfronten, gute Sicht auf das Vorfeld, nicht schlecht.
Es war ruhig, nicht viel Betrieb am Samstagnachmittag. Ein airberlin Flug nach Lanzarote.
Und die Überraschung des Tages.
Die Damen am Gate neben meinem, arbeiteten an einem Lufthansa-Flug, ich erinnere mich nicht an die Flugnummer, wie alle anderen aktuellen Linienflüge mit der Junkers Ju 52 nach Augsburg.
Ein Gefühl wie vor 70 Jahren.
Der Flug war verspätet wegen "der späten Ankunft der Maschine", erstaunlich für einen Rundflug.

Die Junkers Ju 52:





Nochmals im Hintergrund:






Weiter zu meinem Flug.
Ich bemerkte es nicht in Nürnberg, sondern erst in Frankfurt während des Aussteigens.
Geplant war eine BAE 146-300, geflogen wurde dann mit der BAE146-200, nicht schlecht aus meiner Sicht, die 146-200 ist deutlich seltener.

Meine Maschine:






Über einen Finger ging es dann pünktlich zur Maschine. Eine freundliche Dame in der vorderen Kabine, eine gelangweilte hinten.
Ihre Hauptbeschäftigung war, sich mit anderen Eurowings Crew Mitgliedern, die nicht im Dienst waren, zu unterhalten.
Die Kabine ausgestattet mit den hellgrauen Ledersitzen, sauber, das Platzgefühl ok.
2 Sitze/Gang/2 Sitze in Reihe 16.
Die Damen servierten den Business-Passagieren Getränke, auch den ersten Reihen in Economy und bemerkten dann, daß dies wegen der kurzen Flugzeit nur ein Business-Service sein sollte.
Die nächste Reihe Eco-Passagiere war nicht begeistert!.
Die Cockpit-Crew war aus Deutschland, der Co-Pilot, der den Flug durchführte, meldete sich kurz mit Informationen zur Ankunft in Frankfurt.
Gewitter um Frankfurt, er erwartete aber eine pünktliche Landung.
Der Anflug war interessant. Zur Landung auf Bahn 07 wird der Airport üblicherweise parallel zur Bahn überflogen um dann mit einer Kurve
in die Reihe der weiteren Maschinen für 07R oder L einzudrehen. Im Südwesten war ein heftiges Gewitter, wir querten den Airport um dann weit im Nordwesten die Kurve zu machen und dann auf Bahn 07L zu landen.
Harte Bremsen und dann schnell von der Bahn. Auf dem Taxiway bemerkte ich eine Landung in der entgegengesetzten Richtung.
Wir waren wohl die letzte Maschine auf der 07L und die Richtung wurde kurz darauf gewechselt.
Ein weiter Weg bis zum Standplatz nahe Terminal 2. Im heftigen Regen ging es dann mit dem Bus zum Terminal 1.

Regen in Frankfurt:





Und nun?.
Den Flug am Spätnachmittag nach Stuttgart gibt es nicht am Samstag, daher buchte ich den Abendflug.
Die Homepage von Stuttgart zeigte den Cirrus Embraer 175 für diese Strecke an, gibt es bereits in meinem Log.
Das Wetter war schlecht, Gewitter, nicht der richtige Tag für die Terrasse.
Ich entschied mich dann, den nächsten ICE zu nehmen, wo ich um ca. 18.00 Uhr ankam.
Zehn Flüge in drei Tagen mehr in meinem Log.

Drei Flüge auf nicht zu bekannten Maschinen. Insbesondere die Fokker 100 war es wert.
Ein neuer Flughafen, Nürnberg, wieder ein netter Tag unterwegs in Deutschland.

Bis bald,
der TRIPREPORTER

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