Freitag, 22. Februar 2013
PHILIPPINEN/3: Cathay nach Manila auf dem A333
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Magandang hapon, liebe Leserinnen und Leser,
eigentlich wollte ich doch auf die Philippinen?.
Da wäre dann noch ein letztes Stück zu fliegen:
HKG-MNL auf einer größeren Karte anzeigen
Sonntag, 10.02.2013
HKG (Hong Kong International Airport/
Chek Lap Kok Airport)
MNL (Paliparang Pandaigdig ng Ninoy Aquino)
Flug CX 903 durchgeführt von Cathay Pacific
Geplant: 16.40 // 18.45
Meine Umsteigezeit ist kurz und mit der Verspätung noch weiter verkürzt.
Weiterflüge sind auf den Bildschirmen im Anflug zu verfolgen und Passagiere mit schnellen Verbindungen werden am Gate erwartet.
Diese Passagiere gehen mit dem Personal zu einer speziellen Sicherheitskontrolle.
Ich nicht und alle die anderen dürfen zur Standard-Sicherheitskontrolle gehen, was eine schmerzhaft langsame Sache ist.
Die Passagiere haben wohl keine Idee, daß es einen weiteren Sicherheits-Check vor dem nächsten Flug gibt.
Wasserflaschen, Brieftaschen, andere Sachen, einfach alles, was wir in solchen Situationen nicht gerne sehen.
Schließlich durch und Hongkong ist wirklich nicht das kleine Terminal für einen kurzen Spaziergang zum Gate.
Nein wir sollten jetzt etwas schneller gehen.
Welches Gate?
Ah, ok, 25 für mich und keine Chance für die Lounge heute
Die geplante Maschine wurde kurz vor meinem Flug gewechselt, was ich noch selbst bemerkt habe.
Ursprünglich geplant war der Airbus A340-300, auf die Boeing 777-200 geändert, aber hier am Gate ist das definitiv nicht das eine und auch nicht das andere
B-HLV ist ein Airbus A330-300, neu in meinem Logbuch und Strecke-Nr. 7 auf diesem Typ
In der Luft und nur mit Cathay Pacific seit dem 26.09.2003.
37 Maschinen dieses Typ´s sind in der Flotte
Und dieser Flug ist voll gepackt. Spätes Einsteigen hilft nicht immer!.
Sehr wenige Europäer nur und
ein Mann von den Philippinen, mittleren Alters, auf dem Gangplatz.
Die letzte Reihe natürlich, 70K, klingt mir gut bekannt.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit, ok
17.00 Uhr, 20 Minuten zu spät, "Cathay" unterwegs, 1 Stunde, 40 Minuten nur für die Philippinen. Start von den 3800 Metern "Zero-Seven-Right".
16 Grad und Nebel hier.
Wenig Beinfreiheit mit den wirklich gut genutzten altmodischen, gemischt grün-blauen Stoffsitzen
Der Pilot ist auf dem Mikro nach dem Einsteigen mit einer kurzen Begrüßung, klingt wie aus England, auch der Name des Kopiloten ist europäisch.
Ein Blick in die Kabine
Wir verlassen Hongkong mit Sicht auf die großen Wohnhäuser nahe der Flugbahn
Und tauchen wieder aus dem Nebel auf
Taipei klingt gut bekannt
Die Route ist vollständig über Wasser bei einem Maximum von 37.000 Fuss.
In der Nähe von Manila. Der Copilot ist auf dem Mikro und kündigt nett den Anflug an
Aber Moment, auch diese Strecke ist eine Full-Service Strecke.
Serviert von einer chinesischen Frau mittleren Alters, im ok Stil
Das zerkratzte Fenster in der Dämmerung
Landung auf der 3737 Meter Bahn "Zero-Six", 19.00 Uhr lokal und das ist 15 Minuten zu spät.
Und hey, wie ist das Wetter hier?.
27 Grad, klarer Himmel, definitiv der richtige Ort für mich!.
Die Einreisekarten wurden an Bord ausgehändigt, es ist das Visum bei der Ankunft System.
Keine Wartezeit an der Einreise. Der junge Beamte ist locker, nur eine Frage zu meinen Absichten und einen Stempel später bin ich auf den Philippinen für das erste mal.
Mehrere Bankschalter sind offen für einige Pesos wieder ohne eine Minute zu warten.
Priority funktioniert, mein Koffer ist schnell auf dem Band, keine Wartezeit am Zoll und im öffentlichen Bereich.
Ich habe einiges zu den Taxistas hier gelesen und habe daher mit der Hotelreservierung vereinbart, mich für 900 Pesos abzuholen.
Nun, in der Theorie, es ist niemand zu sehen im Aussenbereich.
Ein Polizeibeamter mittleren Alters geht umher und fragt die einsamen Reisende zu ihren Absichten, schickt sie in verschiedene Richtungen. Er empfiehlt mir auf der anderen Strassenseite zu fragen, dort gibt es einen Hotel-Transfer-Warteraum.
Ok, ein netter junger Mann ist da. Er ruft das Hotel an und berichtet mir, daß bei den vielen Veranstaltungen um das chinesische Neujahrsfest, daß genau jetzt am Wochenende stattfindet und mein Hotel genau in der Mitte von Chinatown ist, es unmöglich für den Hotelbus war, die Garage zu verlassen.
Er bietet mir eine Fahrt auf einem gemeinsamen Transfer zu einem anderen Hotel an, aber das würde noch einige Zeit dauern, bis der andere Passagier angekommen ist.
Nein, mein Buch berichtet mir vom lizenzierten Flughafen-Taxi-Unternehmen, daß konsequent mit dem Taxameter arbeitet. Ok, wollen wir es versuchen.
Der Fahrer macht einen guten Job, er ruft bei seiner Zentrale an und fragt nach dem besten Weg, um mein Hotel so nahe wie möglich zu erreichen. Einige Umwege später, durch dunkle Straßen, sind das wirklich Strassen?. Aber wir haben es geschafft, 300 Pesos teurer, aber angekommen. Um die Ecke von Ramada Manila Central, das einzige internationale Hotel in Binondo, Chinatown, Manila.
Ich habe eine hohe Etage angefragt und erhalten, Stockwerk 12 für mich nun
Das Badezimmer
Schön gestaltet
Nun, Manila, eine der am stärksten verschmutzten Metropolen auf dieser Welt und auch ein Ort, wo es einen gewaltigen Unterschied zwischen den wenigen Reichen und den Millionen von Armen Menschen gibt. Ein genauerer Blick auf die Umgebung ist empfehlenswert hier.
Die Feierlichkeiten gehen im Freien voran, lassen wir unsere Wertsachen im Hotelzimmersafe sicher und schauen uns das genauer an.
Nur wenige Meter entfernt in einem Hinterhof ist der Billige Chinesische Superstore, glauben wir es oder nicht, daß ist der Name, wo ich etwas für die Nacht zu trinken und ja, es war billig, gefunden habe!.
Und auch in Manila Chinatown gibt es einen McD nur einige 100 Meter entfernt.
Gut für eine Cola und einige Pommes.
Waren wir schon einmal an einem Ort, wo Kinder, zwischen sechs und zehn Jahren, am Ausgang stehen und versuchen zu essen, was andere Kunden auf dem Tablett gelassen haben?.
Auch im Inneren gibt es einige, noch jüngere Kinder die essen was auf den Tischen gebliebenen ist, bis der Sicherheitsmann es bemerkt und sie verscheucht.
Die Straße ist das Wohnzimmer hier in Chinatown, die Menschen schlafen in Ecken, betteln um Geld und anderes.
Ich bin nicht sicher, ob dies insbesondere während der Veranstaltung oder einfach der Standard hier ist.
Das ist eine Straße, wo die typischen Manila ÖPNV-Linien auf neue Passagiere warten, Jeepneys bei Nacht
Ein nasser Markt in Chinatown, wo wir alles, was wir kennen oder auch nicht kaufen dürfen und wo es tausende Menschen gibt. Unvorstellbar der Geruch, keine Westler zu sehen
Und ja, es ist schmutzig hier
Das "Geschenk Gottes", ok, daß ist sicher nötig hier
Es ist kurz vor Mitternacht, morgen gibt es einige Bilder mehr zu tun und die Straße beruhigt sich langsam.
Beeilung, zurück zum Hotel nun.
WLAN ist kostenlos, funktioniert aber nur akzeptabel in der Lobby des Hotels. Zeit, um etwas zu schlafen für mich nun.
Hier sind die Schlussfolgerungen zu den ersten drei Strecken:
1.)Air France Stuttgart-Paris/CDG: Ruhig und entspannt.
2.)Cathay Pacific Paris/CDG-Hongkong: So bequem wie es in Eco sein sollte.
3.)Cathay Pacific Hongkong-Manila: Voll gepackt, kurz und ruhig.
Mehr Bilder und mehr Flüge in Kürze. Versprochen!.
Paalam na po,
der Tripreporter.
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