Hola, liebe Leser,
welches Ziel ist interessant für eine Reise mit der Familie Ende Mai?.
Bei diesen unstabilen Wetterbedingungen in Mittel-Europa und der viel besseren Prognose für die Kanarischen Inseln fällt die Entscheidung leicht.
Die Familie ist zehn Tage unterwegs und ich werde sie für einige Tage begleiten.
Ferienzeit ist immer eine gute Zeit für unsere klassischen Airlines, so viel Geld wie möglich abzuschöpfen.
Zum Beispiel Stuttgart-Las Palmas, einfach gibt es für mehr als 300.-- Euros bei Condor und TuiFly.
Die Familie ist nicht begeistert von einer Umsteigeverbindung, der Abflug von Köln ist die günstigste Nonstop-Strecke, für ca. 140.-- Euro´s pro Person.
Der Flug ist passend geplant für 14.00 Uhr um Köln am Vormittag zu erreichen.
Die Flugpläne zu prüfen ist eine Pflicht für mich, gut, keine Mail von der Airline, aber die Abflugzeit wechselte auf 03.00 Uhr morgens, nahezu 12 Stunden früher.
Die Airline bietet einen Wechsel zu jedem anderen Flug im Flugplan mit demselben Ziel. Stuttgart ist ausgebucht, aber Frankfurt, deutlich teurer während der Buchung, ist offen.
Keine Frage, schnell gewechselt zu einem Abflug von Frankfurt.
Hier ist die aktuelle Streckenkarte
Tripreporter´s Flüge auf einer größeren Karte anzeigen
und nun zur Story.
Sonntag, 23.05.2010
FRA (Frankfurt-Rhein-Main)
LPA (Aeropuerto de Gran Canaria-Gando)
Service X3 2258 durchgeführt von TuiFly
Geplant: 03.50 // 07.25
Keine Minute Schlaf in dieser Nacht, auf dem Weg zum Flughafen um 23.00 Uhr am Samstag Abend.
Ist dies die übliche Zeit, um auf reisen zu gehen?.
Sicher nicht, aber notwendig für diesen frühen Abflug.
Wir sind auf separaten Buchungen, ich alleine und meine Gruppe von drei Reisenden zusammen.
Der Online-Check-In funktioniert perfekt für mich, Fenster letzte Reihe, wie üblich.
Aber nicht für meine Gruppe. Ein Anruf bei TuiFly bestätigt, daß es technische Probleme gibt, der Check-In ist nicht möglich für die Gruppe.
Ein Grund mehr, früh am Flughafen zu sein, bei diesem gut gebuchten Flug.
Wir erreichen Tourcare, der übliche Platz für das Auto um ca. 01.00 Uhr, nur wenig Verkehr auf den Autobahnen.
Im Terminal 2 dann um 01.30 Uhr.
Etwa zehn Schalter offen zum Check-In für eine ganze Reihe von TuiFly-Flügen und eine lange, aber sich schnell bewegende Warteschlange davor.
Der nette Angestellte bietet uns 32 A-D an, soweit ok.
Keine Wartezeit an der Sicherheitskontrolle und schnell im Gate-Bereich.
Ein erster Blick auf den OPS Bildschirm zeigt D-ATUH für unseren Flug.
Wir werden sehen.
Erstaunlich, unser Flug ist der erste Passagierflug an diesem Tag.
Keine D-ATUH geparkt oder zu sehen von Gate D21, das bedeutet eine Bustour über das Vorfeld an diesem morgen.
Das dunkle Vorfeld, keine Bewegung draussen
Schon eine Stunde vor dem Abflug beginnt das Boarding und sofort bildet sich eine Menge von Passagieren an der Tür.
Warum, dies ist nicht Ryanair, keine Hektik notwendig.
Der zweite Bus und eine gute Wartezeit im Erdgeschoss für uns.
Späte Passagiere, so scheint es.
Die Maschine in der alten, blauen Bemalung steht auf dem Vorfeld.
Es ist tatsächlich D-ATUH, eine Boeing 737-800, Flug Nr. 46 für mich auf diesem Typ und eine neue Registration.
Im Einsatz bei Hapag-Lloyd seit dem 12.05.2006, weiter zu TuiFly am 15.01.2007, verleast an Canjet am 02.12.2008 und zurück bei TuiFly am 28.04.2009.
Wieder verleast an Canjet am 11.12.2009 bis jetzt, so zeigen es verschiedene Informationsseiten an, aber die Maschine ist definitiv hier in Deutschland.
27 Flugzeuge dieses Typs sind aktuell in der TuiFly Flotte und dies ist das zweitjüngste Exemplar.
Meine bevorzugte Photo-Position unter dem Flügel.
Wer ist da in meinem Sitz?.
Zwei Männer, zwei Frauen im Service hier, ein sehr freundliches willkommen von einer der Flugbegleiterinnen.
Gesprächig, lustig und nett, wie ich, Äh, meistens, so früh am morgen!.
Schlanke Stoffsitze in verschiedenen Farben in der Kabine, sauber, das Platzgefühl ok soweit.
Es ist Ferienzeit in Deutschland, die Auslastung liegt bei nahe 100%.
Nur ein sehr kurzer Weg bis zur Bahn und dann Start von den 4000 Meter
25R ohne anzuhalten, keine andere Maschine, die uns hindert, perfekt pünktlich um 03.50 Uhr.
4 Stunden und 10 Minuten nun bis nach "Espagna", wir verlassen Frankfurt bei klarem Himmel und 16 Grad.
Die Strecke führt über Zweibrücken-Bordeaux-Madrid und Jerez de la Frontera auf 37000 Fuss.
Ein Blick auf die Sicherheitskarte
Eine schnelle Runde mit freien Getränken kurz nach dem Start, das Kabinenlicht wird gedimmt und ich, wie die meisten anderen Passagiere,
fliegen im Traumland in Richtung Süden.
Das Kabinenlicht ist wieder an, 1 Stunde und 30 Minuten vor der Landung.
mit einem schnell servierten warmen Frühstück kurz darauf.
Nun, es ist nicht nach meinem Geschmack, aber was ist eigentlich nach meinem Geschmack um diese Tageszeit?.
Sonnenaufgang über dem Atlantik
Nahe an unserem Ziel
Das aktuelle Magazin
Der deutsche Co-Pilot fliegt, der ebenfalls deutsche Pilot meldet sich während des Anfluges mit einem freundlichen "Guten Morgen" und den letzten Wetterinformationen.
Ein erster Blick auf Gran Canaria sehr früh am morgen
Der übliche Anflug auf die 3100 Meter Bahn 03.
Die Temperatur ist 20 Grad, perfekt klarer Himmel um 07.05 Uhr oder 08.05 Uhr in Deutschland, 20 Minuten vor Plan.
Und nein, ich vermisse nichts, auch keine Ryanair-Fanfare!.
Auch hier nur sehr wenig Bewegung, eine Reihe von Binter Maschinen geparkt auf dem Vorfeld
Und auch Islas
Air Europa, wir sehen uns später in der Woche
TuiFly und Airberlin nebeneinander an den Gates
Das Gepäck ist sehr schnell um diese Zeit.
Zu schnell für unseren Autovermieter, Orlando öffnet um 08.00 Uhr.
Ein Anruf um 08.00 Uhr und der Fahrer ist auf dem Weg zum Flughafen, um uns abzuholen.
Ein zerkratzter alter Renault Clio für 40,29 EUR, ok für die kurze Fahrt zum Hotel und zurück.
Das Gran Hotel Costa Meloneras empfängt uns um 09.30 Uhr, zu früh für unsere Zimmer, aber ok für ein vom Hotel bezahltes, volles Frühstücksbuffet, eine sehr nette Geste.
Die Zimmer sind ok um die Mittagszeit, ein erster Blick von oben auf den Spa-Pool
Der Garten
und der große Pool mit Meerblick
ein weiterer Blick früh am nächsten morgen
Montag ist ein guter Tag für einen Besuch in Puerto de Mogan mit seinem Fischerhafen
Viele Boote hier
Und auch Fisch
Servus Mogan
Nahe zwei Tage Erholung, viel genug für mich, Zeit für etwas Neues.
Dienstag, 25.05.2010
LPA (Aeropuerto de Gran Canaria-Gando)
TFS (Tenerife Sur/Reina Sofia)
Service Binter NT 8123 durchgeführt von
NAYSA Navegacion y Servicios Aereos Canarios
Geplant: 10.00 // 10.30
09.00 Uhr ist die Zeit um den Mietwagen zurückzugeben, eine Stunde vor dem ersten Flug des Tages.
Keine Probleme und mit meinem Mietwagen vom Büro zum Flughafen.
Ein erster Blick auf den großen Bildschirm
Wo sind alle die Touristen geblieben?
Ein netter, junger Angestellter checkt mich ein, freie Platzwahl hier auf Binter/Naysa.
Keine Wartezeit an der Sicherheitskontrolle und auf dem Weg zum Gate.
Durchgeführt von Naysa auch wieder auf dem Bildschirm am Gate
Das Gate wechselt kurz darauf auf C5. Der Preis für diesen Flug ist zu hoch mit ca. 70.-- Euro´s, deutlich gestiegene Flugpreise hier in Spanien.
Das sollte ich auch mal versuchen!
Binter und Islas Maschinen auf dem Vorfeld
Islas ok zum Start
Air Europa ist auch hier
Eine weitere Islas Maschine nahe am Gate
Aus dem Bus, welche sollte meine sein?.
Über das Vorfeld
EC-LGF, ausgeliefert am 30.04.2010, der typische Geruch eines neuen Flugzeuges!
Naysa betreibt 12 ATR72 Maschinen und EC-LGF ist die neueste.
Alle fliegen für Binter Canarias, einfach eine Methode um Kosten zu reduzieren, mit demselben Eigentümer im Hintergrund.
Eine ATR 72-500, Flug Nr. 13 für mich und eine neue Registration mit dem Namen "Peleverde".
Rote Ledersitze in der Kabine, sauber, gut aussehend, wenig Fussraum.
Zwei nette Damen im Service, ich habe einen Fensterplatz, dritte Reihe auf der rechten Seite, keine Sitzplatznummern in der Kabine.
Start von der 3100 Meter Bahn 03R perfekt pünktlich bei 18 Grad und leichter Bewölkung.
30 Minuten nun nach Teneriffa
Die Auslastung ist bei 70%.
Die Naysa Sicherheitskarte
Das aktuelle Magazin
Tiefe Täler unter uns
Die Cockpit-Besatzung ist aus Spanien, der Pilot mit ausführlichen Informationen, leider nur auf spanisch.
Der Teide im Blick
Wir verlassen Gran Canaria
Getränke, ein Schokoriegel und Bonbons im Service
Landung auf der 3200 Meter Bahn 08 wieder perfekt pünktlich um 10.30 Uhr bei 17 Grad und leichter Bewölkung.
Geparkt auf dem Vorfeld
Estrena el Avion?
Ich verlasse meine Maschine
Bodenservice
Iberworld ist auch hier
Meine nächste Fahrt startet von Los Christianos, leicht zu erreichen mit dem Linienbus für nur 1,80 Euros direkt vom Flughafen.
Das Fährticket habe ich mit einem Online-Discount direkt auf der Fred Olsen Website gebucht.
Armas und Fred Olsen in Konkurrenz hier
Fred Olsen sieht moderner aus und Armas fährt heute nicht
Näher an der Katamaran Fähre
"Benchijigua Express"
Warten auf das Einsteigen
Eine gute Zahl von Passagieren hier.
Was nun?. Es ist nicht wie am Flughafen, wo ständig Bewegung ist.
Nun, ich treffe ein sehr nette junge Frau, die auch auf die Fähre wartet.
Immer wieder lustig auf Englisch zu reden um dann zu bemerken, daß wir beide aus Deutschland sind, mit demselben Ziel heute.
Sie ist auf der späteren Fähre, wechselt aber auf meine.
Das wird die nächste Strecke sein.
Wir verlassen Los Christianos, nicht mein Platz hier.
Der Preis liegt bei 34,84 Euro´s von Los Christianos nach San Sebastian de la Gomera. Die Fahrzeit 1 Stunde, 20 Minuten.
An der Küste entlang
Und hinaus auf die offene See zwischen den Inseln
Delfine begleiten uns
Wir erreichen La Gomera
Die Hafeneinfahrt
San Sebastian
Ein näherer Blick
Die andere Seite
Der magische Teide im Hintergrund
Die Landseite
Und der Hafen
Eine gute Zahl von Booten hier
40 Minuten, einen Kaffee und eine nette Unterhaltung später kommt die
"Benchi Express" an
Näher am Dock
OK zum Einsteigen
Der Preis für die Fahrt von San Sebastian de la Gomera nach Puerto Santiago ist 2,45 Eur. Dies ist eine von der Inselregierung subventinierte Strecke. Fahrzeit 20 Minuten.
Aussteigen in Puerto Santiago
Die Benchi Express auf dem Weg weiter nach Valle Gran Rey
Die Karte zeigt den Flughafen von La Gomera nahe bei Puerto Santiago,
interessantes Gelände für einen Flughafen mit Bergen und Tälern rundum.
Wir werden sehen, ob hier wirklich ein Flughafen ist!.
Aber das wird dann schon die nächste Story sein, mit dem Titel:
Binter-Naysa/AirEuropa/Spanair von Gomera nach Frankfurt
Bis bald,
der TRIPREPORTER
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