erinnert sich jemand hier an die unangenehme Situation mit der isländischen Vulkanaschewolke im April?.
Ein Trip nach Sardinien war geplant, aber nicht möglich.
Sardinien ist absolut interessant, die Aufgabe ist nun einen Trip rund um die staatlich subventionierte Strecke Olbia-Cagliari zu bauen.
Gemischte Gefühle heute. Warum?.
Fünf Flüge auf dem Plan, Strecke eins ist ok.
Strecke zwei mit einer Zeitänderung, eine Mail von der Airline informiert mich, kein wirkliches Problem für den Rest des Tages.
Während der Vorbereitungen eine Woche vor meinen Flügen bemerke ich, daß Strecke drei gestrichen ist, keine Nachricht von der Airline.
Einige Telefonate zeigen mir, daß ich auf den nächsten Flug umgebucht bin, zwei Stunden später, zu spät für meine gebuchten Strecken vier und fünf.
Die versprochene Bestätigung kommt nie an, aber ich finde eine neue Lösung für die Strecken vier und fünf.
Am Ende sind die Strecken zwei und drei nicht offen für den Online-Check-In, das System antwortet jeweils mit einem "Error".
Nun, auf nach Italien, ein Land das ich mag.
Und dieses Land ist auch die Heimat der Airline für Strecken zwei und drei oder auch für den jungen Mann vor mir an der Sicherheitskontrolle mit einer teuer aussehenden Rolex am linken Handgelenk. Nun, daß ist jetzt nicht wirklich etwas besonderes, aber wenn er dieselbe Uhr auch am rechten Handgelenk trägt, ist das doch schon deutlich interessanter!.
Hier ist auch wieder die aktuelle Streckenkarte:
Tripreporter´s Flüge auf einer größeren Karte anzeigen
Und meine Startflughäfen:
Departure airports auf einer größeren Karte anzeigen
Sonntag, 31.10.2010
STR (Flughafen Stuttgart)
OLB (Aeroporto di Olbia-Costa Smeralda)
Service airberlin AB 8942 durchgeführt von TuiFly
Geplant: 06.00 // 07.55
Was ist mit meinem Versprechen früher am Flughafen zu sein?.
Das Boarding für den ersten Flug des Tages ist ausgedruckt für 05.15 Uhr.
Das Handy ruft mich 03.00 Uhr, auf dem Weg um 04.00 Uhr und im Terminal um 05.00 Uhr, füh genug?.
Der Online-Check-In funktioniert sehr gut über airberlin´s Webseite, die letzte Reihe Fenster wie üblich, 25F, auf diesem Flug.
Gebucht habe ich direkt bei airberlin, der günstigste Preis, meine airberlin Kreditkarte hilft, die Gebühren zu reduzieren, der Tarif 40.00 Euro´s.
Das ist der Weg zum Terminal 4
Eine gute Zahl von touristischen Nachtflügen kommen an
Der Bildschirm mit meinem Flug, Antalya ist wohl der Favorit heute
Tausende von Urlaubern an der Sicheheitskontrolle im Terminal 3 und kaum zu glauben, mehr Personal als Passagiere im Terminal 1, absolut ok für mich heute.
Das ist mein Gatte 331 kurz vor der Boardingzeit, wo sind die Passagiere?
Es ist ein Bus Gate, das Boarding beginnt dann um 05.30 Uhr.
Der einzige Bus fährt uns über das Vorfeld, mit enormen 14 Passagieren an Bord, daß bedeutet eine Auslastung von weniger als 10% an diesem frühen Sonntag morgen.
Meistens italienische Reisende unterwegs.
D-AHXC wartet auf uns, die geplante 737-700. Im Einsatz seit dem 09.05.2007 für TuiFly und aktuell unterwegs für airberlin.
X3 betreibt 10 Maschinen dieses Typs.
Mein dritter Flug auf dieser Registration und Nr. 30 auf der -700 Serie
Start von der Bahn 25 um 06.05 Uhr, quasi pünktlich, es ist leicht bewölkt bei 7 Grad heute morgen.
1 Stunde, 40 Minuten nach Sardinien.
Es sind drei Flugbegleiter heute, ein Mann mittleren Alters, ok. Er erzählt mir, als wir uns über die schwache Auslastung unterhalten, daß der Rückflug ausgebucht ist, interessant solche Auslastungsdifferenzen zu verfolgen.
Er arbeitet zusammen mit der Purserin mittleren Alters, auch ok und einer sehr gut aussehenden, aber kalten jungen Frau, alle sind aus Deutschland.
Die Cockpit-Besatzung ist auch aus Deutschland.
Der Pilot mit einer kurzen Begrüßung als wir an der Bahn auf die Starterlaubnis warten.
Die Sicherheitskarte
Die leere und dunkle Kabine, ich nehme die zweitletzte Reihe, 24F.
Dunkelgraue Ledersitze, sauber, das Platzgefühl ist ok.
Die Sitzlehnen lassen sich verstellen und die Sicherheitsdemonstration erfolgt über die Bildschirme
Muffin und Kaffee, ok für mich
Der Co-Pilot fliegt, er meldet sich unterwegs mit ausführlichen Informationen in einer lockeren Art.
Die Strecke führrt über Innsbruck, Verona, Bologna, Florenz und Rom auf 37000 Fuss.
Starker Seitenwind über den Alpen, sehr turbulent für 30 Minuten, Wolken, keine Sicht während der meisten Zeit.
Ein Sonnenstrahl trifft das Winglet
Der Pilot meldet sich nochmals während des Anfluges mit weiteren Informationen.
Wir sollen auf der Bahn 06 landen, daß bedeutet einige Minuten und Kurven mehr als geplant, werden dann aber umgestellt auf einen direkten Anflug für die Bahn 24.
Sardinien am Horizont
Grüne Hügel in der blauen See
Ein Frachtschiff
Kurz vor der Landung
Ein Kreuzfahrtschiff bei der Ausfahrt von Port Olbia
Wir verlassen die 2446 Meter Bahn 24 um 07.55 Uhr, perfekt pünktlich, bewölkter Himmel und die Temperatur ist 16 Grad
Was für eine schöne Maschine ist hier geparkt
Aussteigen an einem Finger
Mit einer weiteren MD am Gate daneben
Sonntag, 31.10.2010
OLB (Aeroporto di Olbia-Costa Smeralda)
CAG (Aeroporto di Cagliari-Elmas Mario Mameli)
Service IG 1332 durchgeführt von Meridiana
Geplant: 11.45 // 12.25
Olbia ist ein neuer Eintrag in meinem Logbuch, auch die Stadt ist neu für mich.
Keine Frage, die erste Idee ist, in die Stadt zu gehen, aber kurz nach meiner Ankunft beginnt es zu regnen, damit verschieben wir die Stadt auf einen neuen Termin.
Die Sache mit der höchsten Priorität nach dem Nicht-Online-Check-In ist nun nach den Meridiana Schaltern zu schauen, keine Automaten verfügbar.
Glück für mich, eine sehr nette Angestellte mittleren Alters beendet ihre Arbeit von einem früheren Meridiana Flug.
Zuerst antwortet sie mir, daß es zu früh für den Check- In ist, aber kein Gepäck hilft wieder einmal. Sie geht um die Ecke zum Meridiana Büro, kommt zurück zu mir und schon bin ich eingecheckt.
Auf meinem klassischen Papier steht Platz 20A, der Zweisitzer auf der MD.
Der Online-Check-In ist ein Witz, ich bin als Passagier Nr. 1 eingecheckt.
Gebucht habe ich direkt über Meridiana,
der Preis 50.00 Euro´s.
Die Schalter von oben
Ein Blick in das Terminal, nicht wirklich auf dem aktuellen Topniveau, aber sauber und geräumig
Luxus Werbung
Der Regen hört auf, gut um mir das Umfeld anzuschauen.
Die Vorfahrt
Eine Yacht und schöne Sessel
Das sollte ein guter Platz sein, um die Aktivitäten zu verfolgen, zumindest bei schönem Wetter
Das Terminal
Niemand an der Sicherheitskontrolle,
die richtige Zeit für mich und kurz darauf bin ich im Gate-Bereich.
Viele komfortable Sitze mit gutem Blick auf das Vorfeld
Die Airline Nr. 1 hier
Acht Flüge für den vollen Tag
Kaum zu glauben, ich bin der einzige Passagier im gesamten Gate-Bereich
Die Non-Schengen Ecke
Mein Gate 4 mit meinem Flug "In Orario"
Es ist wieder interessant, die Leute am Gate zu beobachten.
Meist, wenn nicht alle, ausser mir, italienische Passagiere, viele ältere Reisende, wie dieses weisshaarige Paar mit nicht weniger als sieben Teilen Kabinengepäck am Gate. Beeindruckend, was man alles mitnimmt, wenn man von Nord- nach Süd-Sardinien reist.
Mehrere Geschäftsleute und einiges Personal, von Meridiana aber auch von Alitalia.
Lokale Produkte aus Sardinien
Drei ankommende Meridiana Flüge, welches soll meine Maschine sein
Hallo, daß ist mein Gate
Und meine Maschine
Geparkt am Gate
Eine weitere MD bei der Landung
Geparkt am Gate daneben
Sieht gut aus
Einsteigen bei I-SMEP, eine MD82, zuerst im Einsatz bei Alisarda ab dem 21.08.1989 und bei Meridiana seit dem 01.09.1991. Aktuell sind 9 MD82 in der Flotte.
Ein neuer Eintrag für mein Logbuch und Strecke Nr. 9 auf diesem Typ
MD Paradies, fünf aktive Maschinen auf dem Vorfeld und an den Gates
Nun zum Einsteigen
Wir verlassen Olbia mit einem neuen Regenschauer
Mein Sitz gegenüber dem hinteren Notausgang, ich nehme 33E, drei Plätze für mich
Eine Kurve auf die Bahn
Start von der 06, die andere Seite als bei der Landung.
Es ist 11.50 Uhr, quasi pünktlich, leichter Regen und die Temperatur ist 16 Grad.
Keine Angaben zur Flugdauer
Die Kabinenbesatzung ist aus Italien, vier Frauen, ok, aber nichts besonderes.
Die Piloten sind ebenfalls aus Italien, kein Kommentar von vorne, auch kein Service auf diesem kurzen Flug.
Über dem Meer
Die Kabine ist ausgestattet mit dunkelblauen altmodischen Ledersitzen, gut genutzt, aber sauber soweit, wenig Fussraum und sehr laut, die Auslastung ist bei 70%
Enorme Kurven
Über einige kleine Inseln
Keine Daten zur Strecke oder Flughöhe, viele Wolken unterwegs.
Die Sicherheitskarte
Das gutaussehende Magazin
Die Sitze im Detail
Im Anflug auf Cagliari
Grüne Felder
Seit ihr sicher, daß da eine Landebahn ist?
Wasser direkt daneben
Landung auf der 2805 Meter Bahn 14, es ist 12.25 Uhr, pünktlich und die Temperatur ist 20 Grad, Wolken aber trocken.
Danube Wings auf dem Vorfeld
Aussteigen an der hinteren Treppe, ich mag das
Das ist der Weg, ein Flugzeug mit Stil zu verlassen
Nicht viele Passagiere nutzen die hintere Treppe
Sieht schmutzig aus
Das Heck
Ein voller Blick
Die Registration
Der Rumpf
Mit dem Bus zum Terminal und in den Publikumsbereich.
Sonntag, 31.10.2010
CAG (Aeroporto di Cagliari-Elmas Mario Mameli)
FCO (Aeroporto Leonardo da Vinci di Roma Fiumicino)
Service IG 1471 durchgeführt von Meridiana
Geplant: 16.30 // 17.40
Wieder Glück für mich, ein Meridiana Schalter ist offen, keine anderen Passagiere zu sehen.
Zuerst ist die nette Angestellte etwas durcheinander mit meiner Buchung, im Original IG 1491 Start um 14.00 Uhr - 15.10 Uhr, gestrichen und umgebucht auf diesen Flug.
Kein Gepäck hilft wieder und mein Boardingpass ist ausgedruckt, Sitz 30A, der letzte Zweisitzer vor der hinteren Küche und dem Notausgang.
Gebucht habe ich wieder über Meridiana direkt, der Preis 80.00 Euro´s.
Ein früheres Erlebnis mit dieser Airline zeigt mir, daß es eine Telefonnummer für internationale Anrufe gibt, die aber, wie logisch, mit meist nur italienisch sprechenden Agenten besetzt ist.
Ich habe Kontakt mit dem deutschen Meridiana Verkaufsteam, die Angestellte verfolgt meine Umbuchung, hat aber nicht die Möglichkeit diese zu bestätigen, sie kennt auch die Situation mit dem nicht englisch sprechenden Personal in Italien. Auch bei ihr immer wieder ein Problem und sie gibt mir eine weitere Telefonnummer.
Nun, sechs bis sieben Versuche bis eine Mitarbeiterin englisch spricht, sie bestätigt die Umbuchung, ich erhalte aber kein Mail. Kein Problem dann am Ende.
Der Flughafen und die Stadt ist in meinem Logbuch, ich entscheide mich hier zu bleiben, um den Flughafen zu gehen und den Verkehr zu verfolgen.
Das Terminal mit einigen Palmen
Ein großes Gebäude
Eine Palme im Detail
Das ist ein luftiges und geräumiges Gebäude
Meine Maschine parkt seit der Ankunft auf dem Vorfeld.
Der nächste Meridiana Flug ist meiner und es gibt keine weitere Ankunft bis dahin.
Ich mag die MD, aber ich brauche eine neue Registration
Passat Congress Sardinia
Eagles Airlines, mit Basis in Venedig, betreibt drei ex- Regional Fokker 100´s, vielleicht
Mein Flug ohne Bemerkungen von Gate 12.
Aber was machen airberlin und Adria Airways hier, beide nicht mit Linienflügen nach Cagliari?
VW präsentiert den neuen Passat für seine Händler und mietet verschiedene Flugzeuge, um alle Interessenten hin und zurückzufliegen, jeden Tag um dieses lange Wochenende.
Airberlin am Gate und eine weitere Meridiana MD im Hintergrund, meine Maschine?
Adria unterwegs nach Berlin
Durch die Sicherheitskontrolle ohne Wartezeit und im Gate Bereich
EI-CKM wird betankt, meine Chancen diese neue Registration zu fliegen steigen
Die Besatzung verlässt das Gate und wird mit einem Bus exakt zu dieser Maschine gefahren, wir Passagiere in einem weiteren Bus nicht lange danach
MD 82 auf dem Motor, aber nach meinen Quellen ist es eine MD83.
Ein Flugzeug mit einer langen, auch deutschen Geschichte.
Strecke Nr. 10 auf der `83 und eine neue Registration.
Zuerst im Einsatz in Mexiko bei Aerocancun, ab dem 22.11.1989. Nach Spanien zu Oasis International am 22.05.1991, zurück zu Aerocancun am 01.12.1991.
In Deutschland ab dem 22.12.1994 für AeroLloyd und weiter in die Türkei am 03.04.1995 zu Sunways, bei Meridiana ab dem 06.03.1998.
Eine von 8 MD83 im aktuellen Einsatz
Keine Chance für mich, die hintere Treppe zu verpassen, wenn immer es möglich ist
Die Treppe hinauf
Das Heck
Die schmutzigen Motoren
Nun, wie wir wissen, die meisten Passagiere fühlen nichts besonderes bei dieser Möglichkeit und steigen an der vorderen Tür ein
Aus der Maschine auf das Vorfeld
Andere Sitze hier, 32E und drei Plätze für mich.
Dunkelblaues Leder, wenig Fussraum, die Sitzlehne lässt sich verstellen und die Sicherheitsdemonstration ist manuell.
Die Auslastung liegt bei 60%
Die Cockpit-Besatzung ist aus Italien, der Pilot mit einem sehr netten Willkommen während des Einsteigens.
Vier Frauen aus Italien in der Kabine, alle nett und ok soweit.
Die leere, hintere Kabine
Start über die Küstenseen von Bahn 14.
Es ist 16.25 Uhr, kurz vor Plan, bewölkt aber warm, 22 Grad.
Keine Daten zur Flugdauer, wohl nicht üblich bei Meridiana?
Und die Küstenlinie
Ich verlasse Sardinien
EI-CKM über den Wolken
In Richtung Festland Italien
Die altmodische Kabine
Freie Getränke im Angebot, keine Informationen zur Strecke oder Flughöhe.
Die Sicherheitskarte
Sitze und der Notausgang
Die Sitzlehne
Der Pilot meldet sich wieder mit kurzen Informationen während des Anfluges.
Wir fliegen an der Küste entlang, der Flughafen war vorher zu sehen
Eine Kurve Richtung Inland
Anflug auf die 3900 Meter Bahn
16L
Gelandet, es ist 17.20 Uhr, zwanzig Minuten vor Plan, es ist bewölkt und windig, die Temperatur ist 16 Grad.
Die hintere Kabine im Detail
City Airline mit der MD87
auf dem Vorfeld
Mit dem Bus zum Terminal.
Sonntag, 31.10.2010
FCO (Aeroporto Leonardo da Vinci di Roma Fiumicino)
FRA (Flughafen Frankfurt am Main)
Service LH 239 durchgeführt von Lufthansa
Geplant: 19.20 // 21.20
Gebucht hatte ich
FCO-MUC-STR-ZRH-FCO mit dem ersten Abflug um 17.30 Uhr.
Zu früh, wie wir wissen, daher habe ich die gesamte Buchung storniert.
Mein gut gefülltes Miles-and-More Konto und ein nettes 15000 Meilen Angebot gibt mir die Möglichkeit
FCO-FRA-STR-ZRH-FCO neu einzubuchen, passend zu meiner späteren Landung.
15000 weitere Meilen um die Steuern und Gebühren zu bezahlen und so gewinnt mein Kreditkartenkonto für dieses Mal mit den zurückgebuchten Steuern und Gebühren aus der ersten Reservierung.
Der Online-Check-In funktioniert schnell über die Lufthansa Seite, 36F, die letzte Reihe Fenster und bitte etwas Komfort für mich.
Business wäre möglich für nur 10000 Meilen mehr, aber mein süddeutscher Sinn verhindert hier ein Upgrade.
Keine weitere Sicherheitskontrolle, Zeit für einige Flughafenfotoversuche.
Keine Chance, ein Flugzeug von den D-Gates zu sehen, mein Weg die Zeit zu verbringen
Alles sieht ok aus für Frankfurt von Gate D09
Das Terminal ist abgenutzt und ungepflegt, schmutzige Toiletten, geschlossene Geschäfte
Das einzige, was am Gate zu bemerken ist, ist eine Lufthansa Heckflosse nahe an meinem Gate, sollte hier etwas nicht funktionieren ist es wohl nicht Lufthansa´s Fehler.
Das Boarding ist ausgedruckt für 18.50 Uhr, aber neben vielen Passagieren am Gate, keine weitere Bewegung.
Fluggäste gehen im Terminal hin und her mit zahlreichen Gatewechseln, nicht angenehm für die weniger erfahrenen Reisenden hier.
Dann beginnt das Boarding, nach einem Papier an der Flugzeugtür ist es D-AISV, der geplante Airbus A321, "Bingen", eine neue Registration, Flug Nr. 18 für mich
auf diesm Typ.
Im Einsatz bei Lufthansa seit dem 30.09.2009 und einer von 43 in der aktuellen Flotte.
Die Sicherheitskarte
Die Kabine ist ausgestattet mit hellgrauen Ledersitzen, sauber, das Platzgefühl ist ok in der letzten Reihe und die Sitzlehnen lassen sich verstellen.
Die Sicherheitsinformation ist manuell.
Ich bin nicht begeistert, als ich als letzter Passagier einsteige und mich mit dem netten Purser an der Tür unterhalte, bis die anderen weitergegangen sind.
Die Auslastung ist 100%, alle drei Plätze in meiner Reihe besetzt
Die Cockpit-Besatzung ist aus Deutschland, der Pilot mit einer ausführlichen Begrüßung während des Einsteigens.
Sehr langsame Abfertigung hier in Fiumicino und wir dürfen noch einige Minuten warten, bis alles fertig ist.
Start von der 3900 Meter Bahn 16R, es ist 19.50 Uhr, 30 Minuten verspätet, 16 Grad, bewölkt und sehr windig jetzt hier in Rom.
1 Stunde, 25 Minuten bis Frankfurt.
Die Kabinenbesatzung ist ein netter junger Mann und drei Frauen, eine jüngere, zwei mittleren Alters, alle nett und ok.
Ein Sandwich ist im Angebot zusammen mit einem Schokoriegel und freien Getränken.
Der Co-Pilot meldet sich unterwegs mit ausführlichen Informationen aber ohne Flughöhe.
Die Strecke führt über Venedig-Innsbruck und München mit starkem Wind und möglichen Turbulenzen über den Alpen, wie am Morgen.
Nun, daß war heftig, unruhig direkt nach dem Start, ok für 20 Minuten und dann von einer Sekunde zur anderen,
alles ist ruhig, die Flugbegleiter machen den Service, springt die Maschine auf und ab wie ein Gummiball, der Service wird eingestellt für 15 Minuten, aber das Anschnallzeichen bleibt an für den Rest des Fluges.
Es ist nahezu unmöglich zu schreiben oder zu lesen.
Was ist das, eine Idee?
Wir fliegen südlich am Flughafen entlang mit den Lichtern von Bahn 18 und einem startenden Flugzeug.
Landung auf der 4000 Meter Bahn 07R, es ist 21.35 Uhr, 15 Minuten verspätet, 10 Grad und leicht bewölkt.
Der Pilot ist an der Tür während des Aussteigens, eine nette Geste.
Der Bildschirm bestätigt mir D-AISV
Am Gate um 21.40 Uhr, exakt zehn Minuten bis zum Boarding für den nächsten Flug. Aussteigen am Finger Gate A26.
Ein guter Weg zu gehen bis zum nächsten Gate A02 wie auf meinem Papier.
Sonntag, 31.10.2010
FRA (Flughafen Frankfurt am Main)
STR (Flughafen Stuttgart)
Service Lufthansa LH 136 durchgeführt von Lufthansa CityLine
Geplant: 22.20 // 23.00
Die geplante Verbindung über München sah mehr Zeit zwischen Landung und dem letzten Flug des Tages vor.
München ist in diesem Jahr noch nicht auf meiner Routenkarte erschienen und mein Frequent Traveller Status ermöglicht mir den Lunge Zugang, aber nicht heute, zumindest nicht in München.
Und mit dieser sehr kurzen Umsteigezeit auch nicht hier in Frankfurt.
Der Bildschirm zeigt mir D-ACPJ für Stuttgart
Nun, einige Bilder, der übliche Besuch auf der Toilette vor dem Besteigen eines Flugzeuges und ich bin wohl einer der letzten Passagiere am Gate.
Fünfzehn Minuten von der Ankunft am Gate A26 bis zum Einsteigen am Gate A02, nicht eine Minute verloren!.
Mit dem Bus über das Vorfeld zu meiner Maschine
Es ist wirklich D-ACPJ
"Neumarkt in der Oberpfalz", die geplante CRJ700
Im Einsatz bei Lufthansa CityLine seit dem 18.07.2002.
Eine von aktuell 20 in der Flotte.
Strecke Nr. 6 für mich, mehr als 250 Flüge seit dem letzten auf diesem Typ und was für ein Zufall, auf exakt dem gleichen Flugzeug, der zweite Flug mit dieser Maschine
Einsteigen
Eingecheckt habe ich für 18F, der Gangplatz ist besetzt, aber spätes Einsteigen zusammen mit einem Lufthansa Co-Piloten hilft einmal mehr, die Reihe 12 ist frei, er nimmt 12A und ich 12F.
Start von der 4000 Meter Bahn 18, es ist 22.25 Uhr, quasi pünktlich, 10 Grad, leicht bewölkt, die Flugdauer nach Stuttgart ist nur 20 Minuten.
Die Sicherheitskarte
Zwei Frauen mittleren Alters in der Kabine, nun, Business freundlich.
Die Kabine ausgestattet mit hellgrauen Ledersitzen, die Rückenlehne lässt sich nicht verstellen, abgenutzt und nicht wirklich komfortabel.
Die Sicherheitsdemonstration ist manuell
Die Cockpit-Besatzung ist aus Deutschland, der Pilot mit einem netten Willkommen während des Einsteigens.
Kein Service, keine Informationen zur Strecke oder Flughöhe.
Landung dann auf Stuttgart´s Bahn 07, es ist 22.50 Uhr, zehn Minuten vor Plan,
auch hier leicht bewölkt und 10 Grad.
Keine Frage, der Gewinner das Tages ist Meridiana mit den MD´s.
Ich mag dieses Ein- und Aussteigen durch die hintere Treppe, sehr speziell.
Nicht lange nun bis zur nächsten Story:
"Drei Lounges und die klassische, grüne MD".
Bis bald,
der Tripreporter
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