wie wäre es mit einer Fahrt mit dem Zug durch die Schweiz nach Italien?.
Mit dem unzuverlässigen und mysteriösen Cisalpino nach Milano-Centrale und zurück mit dem Flugzeug von Milano-Linate.
Das ist der Hintergrund für diesen Trip.
Hier noch die aktuelle Streckenkarte:
Tripreporter´s Flüge auf einer größeren Karte anzeigen
Zwei Wochen nach meiner Rückkehr aus Spanien ging es am Samstag früh nach Stuttgart auf den Hauptbahnhof.
Die Deutsche Bahn bietet wie das London-Spezial auch einen Sonderpreis nach Milano, nur verfügbar für die Hinfahrt.
Aber, wir wissen, daß ist kein wirkliches Problem.
In der ersten Klasse ca. 85.-- Euros für zwei Reisende.
Die Strecke führte mit dem ICE nach Zürich, wo wir auf den Cisalpino wechseln sollten, durch die Schweiz nach Lugano.
Und mit einem weiteren Wechsel nach Milano-Centrale.
Die erste Strecke:
Unser ICE:
Willkommen in der Schweiz:
Der Cisalpino ist ein Joint-Venture zwischen den staatlichen Eisenbahnen der Schweiz und Italiens.
Er hat eine lange und schmerzvolle Historie mit vielen Verspätungen, unzuverlässigem Material und weiteren Problemen.
Im Sommer wurde angekündigt, daß die Gesellschaft zum Winterfahrplanwechsel liquidiert werden soll und beide Bahnen dann wieder eigenen Verkehr anbieten wollten.
Die Fahrt nach Zürich war pünktlich und komfortabel. Eine Überraschung dann in Zürich als wir die Anzeigetafel prüften und unser Zug nicht darauf war. Wo ist die schweizerische Zuverlässigkeit?.
Eine nette Dame am Informations-Schalter erklärte uns, daß unser Zug gestrichen war und wir einen anderen, nicht Cisalpino, einige Minuten später nach Lugano nehmen sollten.
Mit drei Minuten Umsteigezeit in Lugano nicht die besten Neuigkeiten.
Aber ok, die Fahrt war sehr interessant durch die schweizer Berge und den längsten Bahntunnel in den Alpen, den Gotthard nach Lugano, wo wir mit noch einigen Minuten mehr Verspätung ankamen.
Komfortables Schweizer Material:
Durch die Schweiz:
Wir warten auf einen anderen Zug:
Kurz vor dem Anstieg zum Gotthard:
Ja, daß ist die Schweiz:
Zum Gotthard hinauf:
Bellinzona:
Der Cisalpino:
Um dann zu bemerken, daß auf unserem geplanten Gleis kein Zug war. Wir hatten den Zug verpasst und sollten auf einen Eurocity nach Milano-Centrale warten. Nur 45 Minuten später kam dieser dann an und wir hatten ein ganzes Erste Klasse Abteil für uns, ok soweit.
Weiter in Richtung Milano:
Nochmals:
Die alte Gotthard-Bahn:
Unser Abteil:
Angekommen in Milano:
Centrale:
Nochmals Centrale:
Unser Hotel, daß Crowne Plaza Milano Centrale war nur einige Ecken von der Bahnstation entfernt.
Ein Top modernes Haus mit der U-Bahn Station neben oder praktisch unter dem Hotel, sehr angenehm.
Unser Zimmer:
Und nochmals:
Zeit genug um Mailand zu erkunden, insbesondere das Dach des Dom´s.
Unser Ziel:
Seitenansicht:
Frontansicht:
Nochmals:
Der Dom:
Von oben:
Auf dem Dach:
Und weiter:
Beeindruckend:
Weiter nach oben:
Noch ein Blick von oben:
Weiter hnauf:
Eine Geheimtür?:
Ganz oben:
Blick zur einen Seite:
Nochmals auf dem Dach:
Nochmals diese Seite:
Geht es noch weiter nach oben?:
Ja, aber nicht für uns!:
Blick auf die Galleria:
Eine kurze Pause:
Wieder ein Geheimgang:
Panorama:
Detail:
Shopping:
Nochmals:
Stadtverkehr:
In der Galleria:
Eine Kirche neben unserem Hotel:
Am Abend:
Nochmals:
Und nochmals:
Und bei Nacht:
Nochmals:
Sonntag, 06.09.2009
LIN (Milano-Linate-Enrico-Forlanini) Sonne, Temperatur 26 Grad
LHR (London-Heathrow) Leicht bewölkt, Temperatur 17 Grad
Dauer: Keine Ansage, 1 Stunde, 45 Minuten aktuell
Service BA 565 durchgeführt von British Airways
Geplant: 11.30 // 12.30 1 Stunde Zeitunterschied
Aktuell: 11.40 // 12.25
Gate: B 28 Sitz: 26B
Auslastung: ca. 90%
Keine Platzwahl oder Online-Check-In vom Hotel-Computer hier, das System wollte meine Buchung nicht akzeptieren.
Grund genug, etwas früher zum Flughafen zu gehen an diesem morgen.
Ein direkter Bus verbindet Milano-Centrale mit dem Flughafen Linate, die Zeit passte gut.
Am Flughafen dann um ca. 09.30 Uhr. Zwei Schalter für Economy Passagiere mit langen Warteschlangen offen.
Drei Automaten und nur ein Passagier am Business/Gepäckabgabe-Schalter.
Wollen wir unser Glück am Automaten versuchen!. Und, Überraschung, es funktionierte, die Plätze gewählt und eingecheckt in einer Minute.
Eine weitere Minute zur Gepäckabgabe und die Frage ist sicher berechtigt: Warum warteten alle Passagiere an den Standard-Schaltern und versuchten sich nicht an den Automaten?.
Wohl nicht üblich in Italien. Dasselbe bei Alitalia. Zehn Automaten ohne Passagiere und eine lange Schlange am Standard Check-in.
Nun, so ist es wohl hier. Das Terminal von Linate ist ein altmodisches Gebäude, nur kleine Check-in Bereiche und eine Renovierung ist hier nötig.
Das altmodische Terminal:
Wir wollten uns rund um den Flughafen umsehen, nach dem Check-In. Es gab einen interessanten Platz nahe dem Taxi Wartebereich, wo die Flugzeuge direkt über uns starteten, nicht schlecht.
Start über uns:
Eine Landung:
Lufthansa:
Und wieder ein Anflug:
Air One:
Und nun ein Start:
Abgehoben:
Über uns hinweg:
Der KLM Retro Jet:
Zurück zum Terminal und durch die Sicherheitskontrolle ohne Wartezeit. Das Terminal sah besser aus im Gate-Bereich, aber auch hier zu klein für die vielen Flüge die von hier starten. Bevor ich es vergesse, dies war mein erster Besuch in Linate!.
Die Non-Schengen-Gates sind in einem kleinen Bereich im Erdgeschoss. Wir sahen unsere Maschine vorher bereits ankommen.
Zehn Minuten an der Passkontrolle mit einem AerLingus Flug nach Dublin zur gleichen Zeit. Das Boarding mit dem Bus begann dann perfekt pünktlich.
Blick auf das Vorfeld:
Das gut belegte Vorfeld:
Mit unserer Maschine:
Eine Meridiana MD 80:
Unsere Maschine im Hintergrund:
Eine Alitalia MD 80:
Eingerahmt von Alitalia:
Ziel London-City:
G-EUUE wartete auf dem Vorfeld. Der geplante A320, ausgeliefert an BA am 30.05.2002.
Eine von 38 dieses Typs in der BA Flotte.
Flug Nr. 51 für mich auf dem A320 und eine neue Registration.
Boarding:
Im Detail:
Nochmals:
Nochmals:
Nette Nachbarn:
Nun Boarding:
Das Heck:
Nochmals Merdidiana:
Zwei Frauen, zwei Männer im Service mit einer sehr netten Begrüßung an der hinteren Tür für uns.
Die Kabine ausgestattet mit dunkelblauen Ledersitzen, sauber. Der Fussraum kleiner als erwartet, die Sitzbreite ok.
Kabine:
Detail:
Die Cockpit-Besatzung war aus Grossbrittanien. Der Pilot mit einem freundlichen willkommen während des Einsteigens.
Und nochmals Meridiana:
Alitalia nebenan:
Starten sollten wir von der 2442 Meter Bahn 36.
Der Pilot informierte uns dann, daß wir an der Einfahrt zur Bahn etwa zehn Minuten warten sollten, wegen Verkehrs-Beschränkungen.
Start kurz darauf mit gutem Blick über die Seen nach Lugano-Basel und Paris.
Über der Stadt:
Die Berge im Hintergrund:
Die Strecke:
Bei einigen Flügen von und nach Milano-Malpensa hatte ich bis jetzt noch nie diesen guten Blick auf die Süd-Alpen.
Seen:
Ich mag diese Farben:
Und nochmals:
Und weiter:
Lugano Airport:
Über die Berge:
Ein Flughafen:
Schneeberge:
Warten:
Ein Sandwich und freie Getränke im Angebot.
Der Pilot meldete sich nochmals während des Anfluges und berichtete in einer netten Art von zehn Minuten Warteschleifen bis zur
Landung auf der 3901 Meter Bahn 27R.
Im Anflug:
Zum Gate:
Am anderen Terminal:
Neben uns:
Nochmals unsere Maschine:
Geparkt an einem Finger Gate am Terminal 5. Der Pilot wünsche uns in einer sehr freundlichen Art einen schönen Tag und würde uns sobald als möglich wieder auf einem anderen BA Flug begrüßen, wieder nett.
Sonntag, 06.09.2009
LHR (London-Heathrow) Leicht bewölkt, Temperatur 17 Grad
FRA (Frankfurt-Rhein-Main) Bewölkt, Temperatur 20 Grad
Dauer: Keine Ansage, 1 Stunde, 25 Minuten aktuell
Service BA 910 durchgeführt von British Airways
Geplant: 15.35 // 18.15 1 Stunde Zeitunterschied
Aktuell: 15.30 // 17.55
Gate: A 9 Sitz: 22B
Auslastung: 100%
Mit einigen Starts und Landungen in London-Heathrow aber noch keinem Start vom Terminal 5 war diese Verbindung gerne Willkommen.
Und warum Frankfurt?. Stuttgart war um einiges teurer als Frankfurt heute.
Auch während des Umsteigens durften wir durch die Passkontrolle gehen, erstaunlich.
Glücklicherweise keine lange Wartezeit und auch nicht an der folgenden Sicherheitskontrolle.
Kein Vertrauen in die Italiener?.
Zurück im Gate Bereich einige Minuten nach der Ankunft.
Ein enorm großes Terminalgebäude mit guten Sitzen, einigen Bars/Restaurants und Läden, gut gemacht BAA.
Und auch mit gutem Blick nach draussen.
Im Terminal:
Abflüge:
British Airways Gebiet hier:
Jumbo im Anflug:
Und nochmals:
Und etwas großes auf der anderen Bahn:
Der Airbus A380:
Beeindruckend:
Eine Stunde vor dem geplanten Start wurde unser Gate angezeigt und G-EUPO parkte am Finger.
Der geplante A319, ausgeliefert an BA am 01.08.2000.
BA betreibt aktuell 33 A319 Maschinen.
Flug Nr. 43 für mich auf diesem Typ und wieder eine gerne willkommene neue Registration.
Unsere Maschine:
Nochmals:
Und nochmals:
Boarding:
Nochmals:
Detail:
Wieder wurde das Boarding perfekt pünktlich aufgerufen, wieder zwei Frauen, zwei Männer im Service, ok soweit, aber nicht so freundlich wie auf dem ersten Flug. Die Cockpit-Besatzung war in besserer Stimmung, die Piloten aus Grossbrittanien und der Kapitän mit einer netten und sehr ausführlichen Begrüßung während des Einsteigens.
Die Kabine ausgestattet mit den dunkelblauen Ledersitzen, auch ok, aber nicht in bestem Zustand. Einige Kratzer und nicht wirklich sauber.
Kabine:
Start wie bei der Landung von Bahn 27R in Richtung Stansted und Brüssel. Wieder ein Sandwich und freie Getränke im Agebot. Flughöhe 29000 Fuss.
American zum Start:
Und United:
BA Jumbo:
Noch eine Maschine vor uns:
Kurz nach dem Start:
Der Pilot meldete sich nochmals während des Anfluges auf Frankfurt mit einer netten Verabschiedung.
Landung auf der 4000 Meter Bahn 25R und zum Vorfeld wo der Bus zum Terminal 2 bereits wartete.
Frankfurt Terminal 2:
Spanair A320:
Korean 747
Air One im Anflug:
Und eine Thai 747:
Nochmals:
Unsere Maschine in Frankfurt:
Nochmals:
Nochmals eine Passkontrolle, einige Minuten für das Gepäck und kurz einen Abstecher zum goldenen M mit dem super Blick auf das Vorfeld.
Die Fahrt mit dem ICE nach Stuttgart war gut geplant. Der Zug kam an, als wir die Treppen hinunter rannten, eingestiegen und losgefahren.
Die letzte Strecke:
244 km/h:
Zurück in Stuttgart eine Stunde später mit vielen neuen Eindrücken auf dem Weg nach Hause.
Der Cisalpino tat alles um seinen negativen Ruf zu erhalten. Die Fahrt durch die Schweiz war sehr angenehm, aber das Flugzeug bleibt auch hier wieder meine Nr. 1.
Zwei positive Erfahrungen auf BA, der Preis pro Strecke und Passagier lag bei unter 50.-- Euros, gut gemacht.
Und weiter: Meine Premiere auf dem Embraer 120 und mit Budapest Air Service nach Zagreb.
Bis bald,
der TRIPREPORTER
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