ein Trip nach Italien war wieder einmal auf meiner Aktivitäten-Liste.
Bari hatte ich im Frühjahr aus geschäftlichen Gründen und nochmals im Sommer verpasst.
Grund und Zeit genug, dies nun zu ändern.
Nur wenige Tage nach meiner Rückkehr aus den Emiraten machte ich mich wieder auf den Weg, nach Bari.
Hier die aktuelle Streckenkarte:
Tripreporter´s Flüge auf einer größeren Karte anzeigen
Mittwoch, 04.11.2009
STR (Stuttgart-Echterdingen) Regen, Temperatur 10 Grad
BRI (Bari-Karol-Wojtyla) Sonne, Temperatur 14 Grad
Dauer: 1 Stunde, 25 Minuten angekündigt
1 Stunde, 40 Minuten aktuell
Service airberlin AB 8970 durchgeführt von TuiFly
Geplant: 08.00 // 09.50
Aktuell: 09.30 // 11.10
Gate: 312 Sitz: 25A
Auslastung: ca. 60%
Nun, daß war wieder eine Buchung während einer speziellen Veraufsaktion, für nur 29.--Euros in den Süden, nicht schlecht aus meiner Sicht.
Interessant war auch, daß airberlin die Nicht-Urlaubs-Strecken von TuiFly zum Winterflugplan übernommen hatte, nur wenige Tage zuvor.
Das bedeutete, daß ich eine Mail mit einer Änderung der Flugnummer und auch der Flugzeit, was ich aber erst am Tag vor dem Trip bemerkte, erhalten hatte.
Zwei Stunden früher als gebucht, gut, kein Problem für meine Verbindung.
Der Online-Check-In funktionierte problemlos, ich sicherte mir die lezte Reihe am Fenster und hatte daher keinen Grund früh am Airport zu sein.
Es scheint, daß ich wohl in der nächsten Zeit einen Flug verpassen werde, der letzte von Frankfurt nach Doha war spät und dieses mal war ich noch später.
Viel Verkehr auf dem Weg zum Flughafen, das Boarding angezeigt für 07.30 Uhr und ich war um 07.20 Uhr im Terminal.
Durch die Sicherheitskontrolle am Terminal 1, keine Wartezeit und pünktlich am Gate.
Abflüge:
Ankünfte:
Air France nach Paris:
Nicht meine Maschine:
Airberlin Dash 8-400:
Die Angestellte am Gate machte eine Durchsage, daß wir wegen Sicherheitsauflagen etwas verspätet starten würden.
Sicherheitsauflagen, was das wohl bedeutet?.
Nach einem kurzen Besuch der Toilette war ich fünf Minuten später wieder am Gate und sah einen Mann in Uniform und vier Streifen, der eine Durchsage vorbereitete.
Unser Pilot, eine nette Geste und er erzählte uns die ganze Story.
Dies sollte heute der erste Flug für die Maschine und die Crew sein. Während den Vorbereitungen entdeckten sie eine verdächtige Tasche, die dort nicht sein sollte. Die Flughafen-Polizei wurde gerufen und dann die Hundestaffel, um das Flugzeug nach Explosivstoffen zu durchsuchen.
Wir sollten warten, bis dies erledigt wäre, besser sicher als unsicher!.
Eine Stunde und 15 Minuten nach dem geplanten Abflug wurde dann zum Boarding mit dem Bus aufgerufen.
Überraschenderweise waren auch alle Passagiere am Gate und niemand hatte sich entfernt.
Wir fuhren zu D-AHXC, die geplante Boeing 737-700. Ausgeliefert am 09.05.2007 an TuiFly und im Einsatz für airberlin seit dem 25.10.2009.
Eine von 11 Maschinen dieses Typs mit dem Namen "Robinson Club Ampflwang".
Flug Nr. 24 für mich auf der 737-700 und ein neuer Eintrag für mein Logbuch.
Boarding:
Nochmals:
Unter dem Flügel:
Robin Hood aus Graz:
Drei Damen mittleren Alters im Service, zwei mehr, eine weniger freundlich.
Die Kabine ausgestattet mit dünnen Stoffsitzen in verschiedenen Farben, sauber.
Gefühlt weniger Fussraum als auf früheren Flügen, eine Massnahme von airberlin?.
Kabine:
Sitze:
Nochmals:
Start von der 3345 Meter Bahn 25 in Richtung Augsburg-München-Salzburg-Klagenfurt-Ljubljana-Zagreb und Split auf 34.000 Fuss.
Nahe Split:
Nochmals:
Kontraste:
Kroatische Inseln:
Freie Getränke und ein Sandwich im Angebot.
Service:
Nochmals:
Der ebenfalls deutsche Co-Pilot meldete sich nochmals im Flug mit weiteren Details.
Ich fühlte mich gut informiert während der ganzen Probleme.
Anflug dann auf Bari´s 2440 Meter Bahn 25 über das Meer und Landung im warmen und sonnigen Süd-Italien.
Im Anflug:
Kurz vor der Landung:
Gelandet:
Das Vorfeld:
Meine Maschine in Bari:
Unter dem Flügel:
Air One Classic 737:
Geparkt auf dem Vorfeld, mit dem Bus zum Terminal. Linea Tempesta fährt mit einem kleinen City-Bus vom Ankunftsbereich am Terminal direkt zum Bahnhof in ca. 30 Minuten. Der Bus wartete bereits auf mich.
Einige Bilder aus Bari.
Die Kathedrale:
Nochmals:
Aus einem anderen Winkel:
Der Turm:
Nochmals:
Castello Svevo:
Nochmals:
Und nochmals:
Stadtleben:
Altstadtszene:
Nochmals:
Strandpromenade:
Die Nikolaus-Kirche:
Nochmals:
Ein Durchgang nebenan:
Später dann auf demselben Weg zurück zum Terminal.
Mittwoch, 04.11.2009
BRI (Bari-Karol-Wojtyla) Sonne, Temperatur 20 Grad
MXP (Milano-Malpensa) Bewölkt, Temperatur 11 Grad
Dauer: 1 Stunde, 20 Minuten angekündigt
1 Stunde, 30 Minuten aktuell
Service Lufthansa Italia 1853 durchgeführt von Lufthansa
Geplant: 15.05 // 16.40
Aktuell: 15.00 // 16.30
Gate: 1 Sitz: 25A
Auslastung: ca. 70%
Eine neue Airline für mein Logbuch, der erste Flug auf Lufthansa Italia.
Eingecheckt hatte ich auch hier wieder bereits Online.
Nicht üblich in Süd-Italien, der Angestellte an der Sicherheitskontrolle fragte zwei Kollegen, ob mein Papier ok ist, oder eine Fälschung.
Und wirklich, später am Gate sah ich kein anderes selbstgedrucktes Papier.
Bari hat neben einigen Low-Cost-Verbindungen insbesondere Linienflüge nach Milano und Rom.
Das Terminal ist ein modernes Gebäude, viele Sitze an den Gates.
Lufthansa Italia fliegt hier in Konkurrenz zu AirOne/Alitalia, der Preis mit ca. 40.-- EUR sehr gut.
Abflüge:
Nochmals:
Das Terminal:
Im Terminal:
Nochmals:
Alitalia:
Die MAschine parkte auf dem Vorfeld. Das Boarding begann eiunige Minuten vor der gedruckten Zeit. Wieder mit dem Bus.
Meine Maschine:
Boarding:
Von vorne:
Die andere Seite:
Unter dem Flügel:
D-AILI:
Einsteigen:
D-AILI wartete, der geplante Airbus A319, ausgeliefert am 18.02.1998 an Lufthansa, verleast an die nicht mehr existente Khalifa aus Algerien am 10.07.2001, weiter zu Germanwings am 30.03.2004, zurück zu Lufthansa am 14.11.2005 und nun in Italien seit dem 26.03.2009.
Lufthansa bezeichnet seine italienischen Maschinen mit italienischen Städten und D-AILI trägt den Namen "Roma".
Aktuell sind 8 Airbus 319 in der Flotte.
Und Glück hier, eine neue Registration für mein Logbuch, Flug Nr. 45 auf dem A319.
Die gesamte Besatzung war aus Deutschland. Drei Damen in der Kabine, eine sprach italienisch, sehr freundlich.
Insbesondere die nette Flugbegleiterin mittleren Alters im hinteren Teil, machte mit mir Anmerkungen zu anderen Passagieren, die an der hinteren Tür einstiegen, aber vorne ihre Plätze hatten. Sie servierte mir einen extra Kuchen und 2 mal Kaffee während des Fluges.
Nun, daß ist die persönliche Betreuung für die Gäste in der letzten Reihe.
Der Pilot mit einer freundlichen Begrüßung während des Einsteigens auf Englisch und Deutsch.
Kein Taxiway hier in Bari, auf der Bahn bis zum Ende, umgedreht und dann gestartet wieder von der 25, wie bei der Landung.
Am Terminal vorbei:
Die Kabine ausgestattet mit hellgrauen Ledersitzen, sauber, gutes Platzgefühl, einige italienische Anmerkungen, zum Beispiel die Kopfstützen.
Sitze:
Nochmals:
Italienische Details:
Kabine:
Freie Getränke und ein Sandwich im Service.
Service:
Die Strecke führte uns über Rom und Florenz, bewölkt während des Fluges.
Im Anflug auf Malpensa:
Nochmals:
Der Pilot meledete sich nochmals kurz vor dem Anflug auf Malpensas 3920 Meter Bahn 35R, auf der wir dann gut pünktlich landeten.
Gelandet:
Über das Vorfeld:
Nochmals Lufthansa Italia:
Action am Terminal:
Eine andere Lufthansa Italia Maschine:
Cargolux gelandet:
Zwei Jumbos:
Cargolux und BMI:
Nochmals meine Maschine:
Bye-Bye:
Geparkt auf dem Vorfeld, mit dem Bus zum Terminal, nicht das erste mal für mich in Malpensa.
Mittwoch, 04.11.2009
MXP (Milano-Malpensa) Klar, Temperatur 6 Grad
STR (Stuttgart-Echterdingen) Klar, Temperatur 7 Grad
Dauer: 1 Stunde, 5 Minuten angekündigt
1 Stunde, 10 Minuten aktuell
Service Lufthansa 3931 durchgeführt von Contact Air
Geplant: 19.45 // 21.00
Aktuell: 19.50 // 21.00
Gate: A 35 Sitz: 18F
Auslastung: ca. 90%
Das Terminal in Malpensa ist groß und geräumig, aber altmodisch.
Auch, nach den Änderungen bei Alitalia, ist Malpensa Nummer 2 in Italien im Bezug auf die Passagierzahlen.
Ich hatte viel Zeit bis zum nächsten Flug und ging einen Pier hinunter bis zum Ende, suchte mir einen ruhigen Platz zum Lesen und verfolgte die Menschen unterwegs.
Ich hatte bereits Online eingecheckt, daher blieb ich im gesicherten Bereich.
Im Terminal:
Abflüge:
Nochmals:
Nochmals Abflüge:
Diesen Flug als One-Way zu buchen würde mehr als 500.-- Euros kosten, die übliche Sache um die Business-Passagiere abzugreifen.
Viel besser mit einem fixen Rückflugdatum, hier im April nächsten Jahres, ohne weitere Planungen bis jetzt, dies brachte den Preis auf ca. 45.-- Euro´s pro Strecke, ok soweit.
Das Boarding war angezeigt für 19.15 Uhr und begann pünktlich.
Auch hier wieder etwas besonderes. Contact Air betreibt Fokker 100, ATR 42 und bis jetzt einige ATR 72 alle für Lufthansa und Swiss.
Die ATR 72´s werden die Flotte kurzfristig verlassen und gehen ins italienische Register zu AirDolomiti.
Der Bus stoppte bei D-ANFJ, die geplante ATR 72 und wieder Glück, mit einigen Flügen auf diesen Maschinen, eine neue Registration.
Drei Maschinen sind noch in der Flotte.
Flug Nr. 11 auf der ATR 72 für mich.
Meine Maschine:
Im Detail:
Boarding:
Ein Mann, eine Frau im Service, beide erfahren und nicht übermäßig freundlich.
Die Kabine ausgestattet mit dunkelblauen Ledersitzen, ein nicht definierbarer Geruch, aber sauber, das Platzgefühl ok.
Kabine:
Der deutsche Pilot mit einer professionellen, kurzen aber freundlichen Begrüßung.
Die Co-Pilotin führte den Flug durch. Start wieder von der Bahn 35R wie bei der Landung, über Friedrichshafen auf 20.000 Fuss.
Ein Snack und freie Getränke im Angebot.
Während des Anfluges meldete sich die Co-Pilotin nochmals mit Informationen zum Flug.
Landung auf der 3345 Meter Bahn 07 perfekt pünktlich.
Mit dem Bus zum Terminal und kurz darauf wieder auf dem Weg nach Hause.
Nun, das war ein sehr interessanter Tag mit besonderen Flügen oder Maschinen.
Airberlin mit dem sehr günstigen Preis, Lufthansa Italia mit besonderem Service und Lufthansa / Contact Air mit meinem möglicherweise letzten Flug auf diesen ATR 72 Maschinen.
Und nun, der übliche Blick voraus.
Ein Trip in die Türkei steht an, auf zwei weniger bekannten Airlines und mit einem Besuch in Istanbul Sabihas gerade erst eröffnetem Terminal.
Bis bald,
der TRIPREPORTER
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