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Sonntag, 2. November 2008

SPANIEN/1: Sonne in Malaga

Hallo, liebe Leser,

auch in Süddeutschland ist es Herbst geworden. Ein Grund die Sonne nochmals zu sehen, bevor es in den Winter geht.
Wo sollte das sein?.
Malaga mit seinem neu eröffneten Picasso-Museum schien interessant und zusammen mit einer netten Flugzeug-Kombination,
keine Frage, schnell gebucht.
Los geht´s!.


STR (Stuttgart-Echterdingen) - DUS (Düsseldorf-Rhein-Ruhr)
Dauer: 50 Minuten

Service Lufthansa 901 durchgeführt von Eurowings BAE146-200 D-AJET
Geplant: 08.20 // 09.25
Aktuell: 09.10 // 10.00
Gate: 161 Sitz: 17A
Auslastung: ca. 70%
Tarif: 66,08 EUR pro Strecke

Geschichte:
18.12.1991: Ausgeliefert an Contiflug
20.03.1995: Im Einsatz für Eurowings
Flug Nr. 5 auf der BAE146-200 und der erste auf dieser Maschine

Ich war unterwegs, nicht weit vom Flughafen am Montag nachmittag und entschied mich für einen schnellen Stop, um an den Quick-Check-In Maschinen einzuchecken. Boardingpässe auf echtem Papier waren ein weiterer Grund dafür.
Schnell getan, kein anderer Kunde an den Automaten im Terminal 1.
Ich sicherte mir Fensterplätze in der letzten Reihe, wie üblich.
Das Boarding war angezeigt für 08.00 Uhr. Nach einem nicht erfolgreichen Versuch, die teuren Airport Parkgebühren zu umgehen, Park-and-Ride Degerloch war voll, kam ich um 07.00 Uhr am Flughafen an. Zeit genug für den ersten Flug des Tages nach Düsseldorf.
Am Gepäckabgabeschalter war der Angestellte von meinem Routing überrascht, mit Lufthansa via Düsseldorf nach Malaga hatte er wohl nicht alle Tage. Nur kurze Zeit an der Sicherheitskontrolle, als ich am Gate ankam wurden 20 Minuten Verspätung für den ankommenden Flug aus Düsseldorf angezeigt und später dann auch 20 Minuten für den Abflug.
Überraschenderweise wurde das Boarding von einem Bus-Gate im Erdgeschoß dann nahezu pünktlich begonnen.
Einige Minuten Wartezeit im Bus und auch wieder einige Minuten dann am Flugzeug bis zum Einsteigen.

Sky in Gold nach Antalya:






Etwas neues für mein Log:





Boarding Da´jet:






Auch nicht schlecht:





Ich bleibe bei der BAE:






Der Pilot begrüßte uns dann freundlich während des Boardings, aber keine Erklärung oder Entschuldigung für die Verspätung.
Abflug von Bahn 25, eine Rechtskurve führte uns in Richtung Frankfurt und weiter nach Düsseldorf. Wolken nach dem Start und auch
vor der Landung, gute Sicht nahe Frankfurt.

Nahe Frankfurt:






Frankfurt:






Ein Mann, eine Frau im Service, beide freundlich und in guter Stimmung.
Die Kabine war ausgestattet mit hellgrauen Ledersitzen, sauber und gutes Platzgefühl. Komfortabel 2/2 Sitze in Reihe 17.

Kabine:






Freie Getränke im Angebot, nichts zu essen, auf dieser kurzen Strecke.
Kein weiterer Kommentar aus dem Cockpit, daher auch nichts zur Flughöhe. Der Flug war ruhig, tiefe Wolken und Regen dann zur Landung.
Ankunft auf Bahn 23R um 10.00 Uhr, genau die ausgedruckte Boardingzeit für den nächsten Flug.
Ich hatte mich schon auf ein schnelles Bus-Deboarding im Regen eingestellt, aber, nicht schlecht, ein Finger-Gate wartete auf mich.

Ein bekannter Nachbar in Düsseldorf:







DUS (Düsseldorf-Rhein-Ruhr) - AGP (Malaga-Pablo-Ruiz-Picasso)
Dauer: 2 Stunden, 50 Minuten

Service LH 4528 durchgeführt von Lufthansa Boeing 737-300 D-ABEI
Geplant: 10.30 // 13.35
Aktuell: 10.55 // 13.45
Gate: A80 Sitz: 23A
Auslastung: Nicht mehr als 40%

Geschichte:
07.11.1991: Ausgeliefert an Lufthansa
Flug Nr. 31 auf der Boeing 737-300 und der erste auf dieser Maschine

Eine sehr kurze Umsteigezeit, aber kein Problem, das Ankunftsgate war nur rund 50 Meter neben dem Gate zum Abflug.
Keine Maschine am Gate. Aber nur Sekunden später kam dann die geplante Boeing 737-300 Classic angefahren.

Angekommen:






Boden-Service:






Nicht viele Passagiere, das sah nach einer schwachen Auslastung aus.
Wir wurden aufgerufen. Wieder die dunkelgrauen Ledersitze mit gutem Platzgefühl.
Ich war wieder mal überrascht wie sauber und gut gepflegt diese Lufthansa Classics sind.

Kabine:






Drei freundliche Damen im Service. Ich wechselte meinen Platz schnell zur vorletzten Reihe. Vorsicht, kein Fenster in der letzten Reihe.
Auch aus dem Cockpit gab es ein freundliches Willkommen während des Einsteigens.
Abflug dann von Bahn 23L, schnell, kraftvoll, die Classic ist eine kleine Rennmaschine.
Im Flug dann ausführliche Informationen vom Co-Piloten.
Wir sollten auf 33.000 Fuss via Maastricht-Luxemburg-Dijon-Toulouse-Valencia dann Malaga erreichen, mit einem starken Gegenwind
über Zentral-Frankreich. Wolken über Deutschland und Nord-Frankreich, gute Sicht über Spanien, wieder ein ruhiger Flug.

Eine Airport-Baustelle nahe Valencia:






Die Küste bei Valencia:






Der Service war sehr gut, ein Tablett mit warmem Essen, zwei mal Getränke-Service, nicht schlecht.

Service:





Mein erster Besuch in Malaga war eine Landung von der Meerseite.
Vom anspruchsvolleren Anflug von der Landseite hatte ich gelesen.

Über die Berge:






Ins Tal:






Im Endanflug:






Und das war wirklich nicht schlecht, wir sanken steil über einige Hügel in ein Tal und landeten hart und schnell mit starken Bremsen
auf Bahn 13. Eine interessante Erfahrung.

Gelandet:





Alitalia nebenan:





Wieder ein Finger-Gate zum Aussteigen in Malaga, aber bei viel besserem Wetter als in Düsseldorf.
Mein Koffer war schnell auf dem Band und kurz darauf war ich bereits auf der Suche nach der Renfe-Station. Nicht leicht zu finden mit den ganzen Bauarbeiten. Nur 1,20 EUR bis zur neuen Maria Zambrano Station. Mein Hotel war das neu eröffnete Barcelo Malaga,
direkt neben der Bahnstation mit einem Eingang vom Bahnhof.

Der Eingang:






Mein Zimmer:





Nochmals:






Super Design, ruhig, empfehlenswert. Das Wetter war, Glück für mich, sonnig und warm.

Einige Bilder von der Innenstadt:

Die Kathedrale:






Nochmals:






Ein interessantes Gebäude neben der Kathedrale:






Hinter der Kathedrale:





Palmen und Glocken:






Das Picasso-Museum:






Das Gebäude:






Der Eingang:






Ich hatte einen sehr netten Tag in Malaga, die Rückreise sollte am nächsten morgen früh starten.
Auf welchem Weg?. Das wird eine neue Geschichte.

Bis bald,
der TRIPREPORTER

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