meine letzte Reise-Erfahrung war, nun ja, nicht wirklich positiv.
Drei Wochen Pause brachten mir das richtige Gefühl dann wieder zurück.
In Zürich war ich öfter in der Vergangenheit, am Zaun nahe der Bahn und auch im Terminal für Anschlußflüge.
Auch die Boeing 757-200 hatte ich bereits mehrfach geflogen.
Aber beides, umsteigen in Zürich und die Flüge waren mehr als zehn Jahre zurück.
Das sollte dann mehr ein "Deja-vu" Trip als etwas Neues für mein Logbuch sein, neben dem Erstbesuch auf der Terrasse.
Dienstag, 15.07.2008
STR (Stuttgart-Echterdingen) - TXL (Berlin-Tegel)
Dauer: 55 Minuten
Service AB 6526 durchgeführt von airberlin Airbus A319 D-ABGA
Geplant: 06.30 // 07.45
Aktuell: 07.05 // 08.00
Gate: 333 Sitz:24A
Auslastung: ca. 70%
Tarif: 42,41 EUR pro Strecke
Geschichte:
04.02.2005: Ausgeliefert an Independence Air
22.04.2006: Im Einsatz für airberlin
Flug Nr. 37 auf dem Airbus A319 und der erste auf dieser Maschine
Ja, ich mag dieses abendliche arbeiten am Laptop um zu schauen was am nächsten Tag passiert und einzuchecken.
Bei diesem Versuch, wie auch beim letzten, mit mehreren Flügen in einer Reihe, war nur der erste Flug ok zum Online-check-in.
Verdächtig war auch die Platzanzeige für den Flug AB6526, Sitze AC-DEF waren auf dem Bildschirm.
Zuerst dachte ich, daß der Flug von einer Fokker 100 oder einer geleasten Maschine durchgeführt würde, beides, die Fokker 100 oder eine McDonnellDouglas würde ich gerne akzeptieren.
Nach einem Blick auf den Stuttgart-Tagesflugplan, angezeigt wurde der A319 und auch am abend keine anderen speziellen Ankünfte,
bemerkte ich, daß es wohl ein Fehler wäre.
06.00 Uhr war als Boardingzeit ausgedruckt, ich war am Flughafen um 05.30 Uhr. Zeit für den Schalter, ich wollte das Check-In für den zweiten Flug sichern.
Eine junge Angestellte rief nach der Aufsicht, lies sich das vorgehen erklären, und kein Problem, Flug zwei mit meinem Sitzplatzwunsch und auch der erste Boarding-Pass wurde nochmals ausgedruckt.
Flug drei und vier war ebenfalls möglich, habe ich aber abgelehnt.
Keine Wartezeit an der Sicherheitskontrolle, 05.45 Uhr war nun als Boardingzeit angezeigt, aber wie üblich, um 06.15 Uhr begann dann wirklich das Einsteigen.
Die Maschine war im Nacht-Stop an einem Finger geparkt.
Stuttgart, am frühen Morgen:
Etwas neues für mein Logbuch, kein schlechter Start für diesen Tag.
Ich ging den Finger hinab zur Maschine, ein freundliches Willkommen an der Tür und nahm meinen Platz ein, wie üblich in der letzten Reihe.
Die letzten drei Reihen blieben sonst frei.
Drei Damen im Service, alle ok, aber nicht speziell freundlich.
Dafür dann eine sehr nette Begrüßung aus dem Cockpit, der deutsche Pilot mit einigen technischen Informationen.
Probleme mit einer Fehlfunktion an der vorderen Cargo-Tür. Eine Anzeige bedeutete, daß die Tür nicht vollständig geschlossen war,
er rief einen Techniker um das Problem zu beheben.
Während der nächsten zehn Minuten meldete er sich noch zwei mal. Dann war das Problem gelöst, ein Sensor war verschmutzt,
keine Anzeige mehr nach einer Reinigung.
Abflug von Bahn 25 in Richtung Erfurt und Leipzig, keine Information zur Flughöhe.
Ich mag dieses blau:
Jumbo im Anflug auf Frankfurt:
Gutes Wetter beim Start, mehr Wolken ab Erfurt.
Die Kabine ausgestattet mit blau-grauen Ledersitzen, etwas abgenützt, aber gutes Platzgefühl.
Der deutsche Co-Pilot, der den Flug durchführte, meldete sich später nochmals kurz, mit weiteren Informationen.
Zeitungen, Getränke und eine Manner Waffel gab es frei.
Wir bauen einen Flughafen, BBI:
Tempelhof im Hintergrund:
Der Anflug war interessant, wir flogen direkt über Schönefeld, passierten Tempelhof in einiger Entfernung, dann östlich, bis nahe Polen, drehten um und waren dann langsam im Anflug auf Bahn 26R. Eine sanfte Landung mit 15 Minuten Verspätung.
Geparkt auf dem Vorfeld und dann mit dem Bus zum neuen Terminal D Bereich.
Aussteigen!:
Meine Maschine in Tegel:
Der nächste Flug sollte vom Hauptterminal, dem A Bereich starten.
1 Stunde und 5 Minuten hatte ich zum umsteigen, 15 Minuten davon bereits verloren, durch die verspätete Ankunft.
Dienstag, 15.07.2008
TXL (Berlin-Tegel) - ZRH (Zürich-Kloten)
Dauer: 1 Stunde
Service airberlin AB 8120 durchgeführt von Belair Boeing 757-200 HB-IHS
Geplant: 08.50 // 10.10
Aktuell: 09.30 // 10.30
Gate: A06 Sitz: 37A
Auslastung: ca. 85%
Geschichte:
28.04.2000: Ausgeliefert an Balair
31.10.2001: Weiter zu Belair
Flug Nr. 11 auf der 757-200, diese Maschine war noch nicht gebaut als ich auf Flug Nr. 10 war
Ausweis- und Sicherheitskontrolle direkt am Gate in Tegel, der Wartebereich war für A06, meinen Flug und auch für A07 mit Swiss nach Zürich.
Keine Probleme, viele Passagiere, aber kein Flugzeug am Finger, als ich um 08.20 Uhr ankam, 30 Minuten vor dem geplanten Abflug.
Um 08.45 Uhr sah ich dann die erwartete schlanke Maschine landen, Glück heute, keine Änderungen für die Strecke nach Zürich.
Meine Maschine aus Zürich:
Nochmals:
Vom Gate daneben:
Angedockt:
Geparkt, eine gute Ladung an Passagieren stiegen aus und nur Minuten später wurde zum Boarding aufgerufen.
Continental nach Newark:
Eine sehr freundliche, junge Flugbegleiterin begrüßte mich bereits am Ende des Fingers, insgesamt fünf Damen im Service, die Purserin etwas weniger, die anderen dafür umso freundlicher.
Aus meiner Sicht besser als viele airberlin Besatzungen.
Die Kabine ausgestattet mit altmodischen, harten, blauen Stoffsitzen, ok soweit, aber weniger Fussraum als auf dem früheren Airbus A319.
Die Kabine:
Die Sitze:
Der Pilot war aus der Schweiz begrüßte uns sehr freundlich während der Fahrt zur Bahn 26L.
Was für ein Sound und kraftvoller Start, ich mag diese 757 Maschinen.
Keine Information zur Flughöhe, die Strecke war Magdeburg-Erfurt-Stuttgart.
Wieder Magazine, Zeitungen, Getränke und ein Snack frei.
Sehr gutes Wetter, viele Kreise und Kurven während des Anfluges, nicht einfach aktuell mit diesen Konflikten zwischen deutschen
Landkreisen und dem Flughafen wegen des Lärms der an- und abfliegenden Maschinen.
Nahe Zürich:
Brauchen Sie ein Messer?:
Landung dann auf Bahn 14 mit 20 Minuten Verspätung.
Bremsen:
Später hörte ich von Nebel am morgen, also insgesamt ok.
Nur ein kurzer Weg von der Bahn und geparkt am Dock E, wieder aussteigen an einem Finger.
Direkt nach uns gelandet:
Dock E:
Am Finger:
Die Nase:
Und Insgesamt:
Mein Erstbesuch im Dock E. Was für eine beeindruckende Architektur, stark.
Mit dem Zug zum Hauptgebäude, fünf Minuten an der Passkontrolle und weiter zu meinem ersten Besuch auf der Terrasse.
Diese soll wegen Bauarbeiten im Herbst geschlossen werden. Eintritt 2 Franken, ok.
Örtliche Betreuung ist immer gut unterwegs, oder nicht?.
Eine gute Bekannte arbeitet am Airport, sie beendete ihre Arbeit und wir trafen uns auf der Terrasse.
Interessanter Verkehr, gutes Wetter, lokale Betreuung, was wollen wir mehr für so einen Tag!.
Die Zeit verging schnell.
Cirrus Dornier 328:
Aus der Ukraine:
British Airways Boeing 737-500:
Thai Airbus 340-600:
Cityjet:
Und nochmals geparkt:
Ja, wir sind in der Schweiz:
Start meiner Maschine:
OLT Metroliner:
Meine weiteren Flüge waren:
Zürich-Düsseldorf 15.00 - 16.20 Airbus A320
Düsseldorf-Stuttgart 19.15 - 20.20 Airbus A319
Nach einigen Flugplan-Optimierungen von airberlin war das Ergebnis:
Zürich-Düsseldorf 15.00 - 16.20 Airbus A319
Düsseldorf-Stuttgart 20.00 - 21.05 Airbus A319
So, das Hauptziel war erreicht, privat hatte ich noch etwas zu tun am Abend.
Daher suchte ich nach weiteren Möglichkeiten, Zürich früher zu verlassen.
Die Deutsche Bahn füllte die Lücke, die drei Stunden-Fahrt von Flughafen zu Flughafen, der ICE inklusive, kostete nur 24.-- EURO.
Weniger als die Gebührenerstattung der Flüge drei und vier.
Mein Sohn brachte seinen Teil zu meiner Entscheidung ein, zwei weitere Flüge auf dem Airbus A319, nichts besonderes.
Er hatte eine Veranstaltung und wollte mich dabeihaben, üblicherweise bevorzuge ich das fliegen vor dem fahren!.
Ok, den Zug gebucht, zuhause um 17.00 Uhr.
Die 757-200 ist eine sehr interessante Maschine und wird immer seltener in Europa. Nicht leicht einen Flug zu einem akzeptablen Preis zu finden. Zürich und seine Terrasse, auch sehr interessant.
Die Terrasse soll im Herbst für Umbauarbeiten geschlossen werden, ein Grund mehr, im Sommer nochmals nach Zürich zu gehen.
Bis bald,
der TRIPREPORTER
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