immer wenn ich in Stuttgart bin und die Dornier 228 sehe, denke ich, die sollte ich auch einmal fliegen.
Freunde waren auf der Do 228 auf der Strecke Stuttgart-Dortmund.
Grund genug eine andere Strecke zu suchen.
1.)
Mittwoch, 18.06.2008
STR (Stuttgart-Echterdingen) - TXL (Berlin-Tegel)
Dauer: 55 Minuten
Service AB 6526 durchgeführt von airberlin Airbus A319 D-ABGJ
Geplant: 06.30 // 07.45
Aktuell: 06.40 // 07.35
Gate: 333 Sitz: 25A
Auslastung: ca. 70%
Tarif: EUR 34,91 pro Strecke
Geschichte:
04.03.2008: Ausgeliefert an airberlin
Flug Nr. 35 auf dem Airbus A319 und der erste auf dieser Maschine
Ich hatte eine kurze Nacht vor mir, als ich zuhause aus Lettland ankam.
Schnell den Laptop eingeschalten um mich am Check-in für den nächsten Tag zu versuchen.
Keine Probleme bisher mit airberlin, heute war nur der erste Flug ok zum Check-in.
Ich reservierte meinen Platz und wollte dann etwas früher am Airport sein, am nächsten morgen.
Das Boarding war angekündigt für 05.45 Uhr, sehr früh für den 06.30 Uhr Abflug.
Am Flughafen um 05.30 Uhr.
Kein Glück heute, eine unfreundliche Angestellte druckte meinen Boarding-Pass für Tegel neu aus,
schickte mich dann aber zu einem anderen Schalter mit meiner Frage nach den nächsten Flügen.
Mehr Glück nun, eine andere freundliche Angestellte suchte in ihrem System, zuerst meinte sie, nur Flug zwei wäre ok,
dann aber wurden alle angezeigt.
Ein Sitzplatzwechsel auf Flug Nr. 4 war nicht möglich, eine andere Maschine als geplant?.
Keine Wartezeit an der Sicherheitskontrolle, am Gate zur Boardingzeit.
Die Maschine war am Finger geparkt, kein Bus heute.
Morgens in Stuttgart:
06.00 Uhr war dann die echte Boardingzeit. Drei Damen im Service, ok, aber nicht besonders freundlich.
Die Kabine sauber, das Platzgefühl war ok, ausgestattet mit blau-grauen Ledersitzen.
Kabine:
Die Streckenkarte auf den Bildschirmen während des ganzen Fluges, nicht schlecht.
Ein sehr freundliches Willkommen vom Piloten noch am Boden. Mehr Informationen später im Flug.
Die Piloten waren aus Deutschland.
Abflug von Bahn 25. Die Strecke war mehr westlich als üblich nahe Erfurt und Leipzig. Flughöhe 35.000 Fuss.
Im Flug:
Berlin-Schönefeld:
Gute Sicht, inbesondere während des Anfluges.
Badl Geschichte, Berlin-Tempelhof:
Zeitungen, Snacks und freie Getränke im Service. Für mich die Manner Fussball Waffel aus Österreich.
Landung auf Bahn 26R und geparkt vor dem neuen Terminal C.
Super Wetter in Berlin:
Deboarding in Tegel:
Kein Bus heute, zu Fuss zum Terminal.
2.)
Mittwoch, 18.06.2008
TXL (Berlin-Tegel) - SCN (Saarbrücken-Ensheim)
Dauer: 1 Stunde
Service AB 6478 durchgeführt von airberlin Boeing 737-700 D-ABBV
Geplant: 08.40 // 09.55
Aktuell: 09.20 // 10.20
Gate: C44 Sitz: 23A
Auslastung: ca. 75%
Geschichte:
21.11.2001: Ausgeliefert an SunCountry/USA
01.05.2002: Weiter zu AirAstana/Kasachstan
14.04.2007: Im Einsatz für airberlin
Flug Nr. 18 auf der Boeing 737-700 und der erste auf dieser Maschine
Sollte Ryanair jemals von Tegel fliegen wollten, daß wäre der richtige Platz.
Das übliche, schnell gebaute Industriehallenterminal.
Ein Schild zeigte eine Treppe hinauf für umsteigende Passagiere direkt aus dem Ankunftsbereich, leider geschlossen.
Ich fragte eine freundliche, junge Frau. Sie rief einen anderen freundlichen Mann, der mit mir die Treppe hinaufging und hinüber in den Abflugbereich. Sieht nicht so aus, wie wenn das oft genützt werden würde.
Auf den Bildschirmen wurde eine Verspätung für Saarbrücken angezeigt. 30 Minuten später als geplant begann dann das Boarding.
Mit dem Bus zur Maschine.
Etwas neues für mein Log:
Boarding:
Ein Mann, zwei Frauen als Flugbegleiter, alle freundlich, der beste Eindruck der verschiedenen Crews heute.
Abflug von Bahn 26R, nur eine Bahn heute frei in Tegel.
Diese Maschine war ausgestattet mit blau-gelben Stoffsitzen, etwas altmodisch, schlechteres Platzgefühl als auf dem A319.
Kabine:
Wieder Zeitungen, freie Getränke und ein Snack, eine Laugenstange.
Ein freundliches Willkommen und eine Entschuldigung vom Piloten kurz nach dem Start.
Begründung war die späte Ankunft aus Saarbrücken. Er meldete sich nochmals im Fluge mit weiteren Strecken und Wetterinformationen. Keine Bildschirme auf dieser Maschine.
Keine Information zur Flughöhe, wir flogen südwestlich nach Erfurt, Frankfurt und direkt über den Flughafen Zweibrücken nach Saarbrücken.
Im Flug:
Anflug:
Eine harte Landung auf Bahn 27, starke Bremsen, nun ist mir auch klar, warum die Piloten den Flughafen Saarbrücken als Flugzeugträger bezeichnen. Ein Tal vorab und ein weiteres am Ende der kurzen Landebahn.
Bremsen:
Willkommen in Saarbrücken:
Netter Nachbar:
Deboarding:
Geparkt auf dem Vorfeld, wie in Tegel zuvor ging es zu Fuss über das Vorfeld zum Terminal.
3.)
Mittwoch, 18.06.2008
SCN (Saarbrücken-Ensheim) - DUS (Düsseldorf-Rhein-Ruhr)
Dauer: 45 Minuten
Service airberlin AB 6003 durchgeführt von LGW Luftfahrtgesellschaft Walter Dornier Do 228 D-IMIK
Geplant: 12.25 // 13.20
Aktuell: 12.30 // 13.15
Gate: B Sitz: 1C Exit
Auslastung: ca. 30%
Geschichte:
Ich habe nicht viele Daten gefunden, gebaut in 1985, registriert in Deutschland, Australien und Grossbrittanien bei verschiedenen Betreibern.
Premiere, Flug Nr. 1 auf der Dornier 228
Mein erster Eindruck von Saarbrücken-Flughafen war nicht schlecht, ein modernes Gebäude mit viel Glas.
Die Besucherterrasse war frei, getrennt mit Glas, nicht das beste für gute Bilder.
Keine Wartezeit an der Sicherheitskontrolle, ich ging zum Bereich B.
Und weiter nach Palma:
Anflug Hamburg International:
Der Hauptgrund für diesen Trip war nicht mehr fern!.
Ankunft LGW:
Näher:
Meine Maschine kam früh aus Düsseldorf an und parkte auf dem Vorfeld.
Auf dem Vorfeld:
Flugzeug mit Traktor:
Boarding:
Im Detail:
Das Boarding begann ebenfalls früh, die freundliche Dame zeigte zu der kleinen Dornier, wieder zu Fuss über das Vorfeld.
Kein Problem bei diesem schönen Wetter. Mit vier anderen freiwilligen ging es zur Maschine.
Eine nette Frau, mir bekannt, leider fällt mir der Name nicht ein, eine deutsche Sängerin war auch dabei.
Sie wollte es nicht glauben, daß dies das Flugzeug nach Düsseldorf sein sollte.
Es schien, daß sie zurück zum Terminal gehen wollte, aber der Co-Pilot, der uns an der Tür begrüßte und die volle Überzeugungskraft der anderen Passagiere brachten sie dann doch dazu einzusteigen.
Ein sehr freundliches Willkommen vom Piloten, junges Personal heute im Cockpit.
Keine Flugbegleitung auf der Dornier 228. Ich entschied mich für den Sitz 1C, Notausgang, direkt hinter dem Cockpit,
das ganze gut zu verfolgen.
Vorbereitungen:
Die Kabine ausgestattet mit dunkelgrauen Ledersitzen, abgenutzt, nicht wirklich sauber und sehr laut.
Auch auf diesem Flug freie Getränke und ein Sandwich.
Abflug von Bahn 27 nach Köln und Düsseldorf.
Flughöhe 9000 Fuss, keine Druckkabine auf der Do228.
Gestartet:
Wolken:
Im Flug:
Viele Wolken, einige Turbulenzen, aber kein echtes Problem.
Gute Sicht auf der ganzen Strecke, wieder ein echtes Flugerlebnis für mich.
Radarstation:
Im Flug:
Anflug:
Flugplatz Mönchengladbach:
Kurz vor der Landung:
Landung auf Bahn 23R und zu einer Parkposition nahe dem Jet Aviation Hangar.
Ich und der Manager der Sängerin hatten eine sehr interessante Unterhaltung mit dem Piloten, der Bus durfte auf uns warten.
Nach einer netten Verabschiedung von den beiden im Cockpit war es Zeit für den Transfer zum Terminal.
Bye-Bye:
4.)
Mittwoch, 18.06.2008
DUS (Düsseldorf-Rhein-Ruhr) - STR (Stuttgart-Echterdingen)
Dauer: 40 Minuten
Service AB 6840 durchgeführt von airberlin Airbus A320 D-ABDK
Geplant: 15.45 // 16.50
Aktuell: 16.25 // 17.05
Gate: B44 Sitz: 29A
Auslastung: ca. 60%
Geschichte:
07.12.2006: Ausgeliefert an airberlin
Flug Nr. 42 auf dem A320 und der erste auf dieser Maschine
Zeit genug für einen Besuch auf der Terrasse, gute Sicht, nur ein kleiner Zaun, nicht schlecht in Düsseldorf.
Start einer anderen Do 228:
Und einer etwas größeren Maschine:
Kein Problem mehr, meinen Sitz auf das übliche Fenster in der letzten Reihe zu wechseln.
Mehr ein Problem als ich die nette junge Angestellte nach dem Flugzeugtyp fragte und sie mir den A320 anzeigte.
Eine Fokker 100, mag ich gerne, war geplant und nun ein A320, nichts anderes interessantes, nein, der A320,
der meist geflogene Typ in meinem Log.
15.25 Uhr war angezeigt als Boarding Zeit, um 15.00 Uhr ging ich durch die Sicherheitskontrolle ohne Wartezeit und ging zum Gate.
Nicht viel los um diese Zeit.
Auch nicht viele Passagiere am Gate, das schien nicht der Grund für die größere Maschine zu sein.
Möglicherweise eine bessere Auslastung auf dem Weg zurück nach Düsseldorf, oder die Maschine wurde aus einem anderen Grund in Stuttgart gebraucht.
Boarding:
Und nochmals:
Zwei Männer, zwei Frauen im Service, ok so weit.
Hellblaue Ledersitze, sauber, komfortabel, gutes Platzgefühl.
Ein freundliches Willkommen vom Piloten, die Lade-Papiere fehlten noch, sollten aber jede Minute ankommen.
Abflug von Bahn 23L. Wieder freie Magazine/Zeitungen, Getränke und Snacks.
Flughöhe 23.000 Fuss via Frankfurt nach Stuttgart.
Mehr freundliche und ausführliche Informationen vom Co-Piloten im Flug.
Gute Sicht auf diesem Flug. Wieder eine harte Landung auf Bahn 07, geparkt an einem Finger und schnell auf dem Wege nach Hause.
Angekommen in Stuttgart:
Netter Farbvergleich:
Nun zu meiner Meinung:
Ein neuer Flughafen, Saarbrücken, eine positive Erfahrung und ein neuer Flugzeugtyp, die Do 228.
Ich mag echtes fliegen und das war echtes fliegen, freundliche Piloten bei LGW.
Die anderen Flüge mit airberlin ok, kleine Verspätungen, aber keine echten Probleme. Service und Maschinen ok.
Keine Frage, jederzeit wieder mit airberlin und LGW!.
Bis bald,
der TRIPREPORTER