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Samstag, 10. April 2010

TUNESIEN: Tunisair nach Tunis

Asslemma, liebe Leser,

die arabische Gemeinschaft war wieder einmal auf meinem Zeitplan.
Ich war in den Emiraten, Ägypten und Marokko in den letzten Monaten,
nun war Tunesien das Ziel.
Und daneben zwei neue Flughäfen und eine neue Airline für mein Logbuch.

Zwei Wochen nach meinem letzten Trip nach Italien war ich wieder auf dem Weg.

Hier ist die aktuelle Streckenkarte:


Tripreporter´s Flüge auf einer größeren Karte anzeigen

Der zweite Versuch nun, nach einer wetterbedingten Stornierung im Januar,
den seltenen Tunisair Airbus A300 zu fliegen.
Etwas Hintergrund zu dieser Story.
Der Flugplan zeigte den A300 auf der Strecke von Marseille nach Tunis.
Ich buchte eine Verbindung Stuttgart-Lyon-Marseille für Anfang Mai und bemerkte dann, vor der Buchung des Tunisair Fluges, daß das Fluggerät auf den Airbus A320 geändert worden war.
Und nun?.
Einige Arbeit mit den Flugplänen zeigte mir, daß der A300 vorgemerkt war, bis zum Ende der Osterreisezeit. Ich buchte daher die Tunisair Strecke und suchte nach einem anderen Weg nach Marseille.
Nun, wir dürfen demnächst noch mehr Stories rund um Marseille erwarten!.



Freitag, 02.04.2010

MLH (Euroairport-Basel-Mulhouse-Freiburg)
ORY (Paris-Orly)

Service Air France AF 7331 durchgeführ von Brit Air
Geplant: 06.55 // 08.00
Aktuell: 07.15 // 08.20

Wie nützen wir einen Tag wirklich gut aus?.
Die Wettervorhersage war nicht wirklich gut. Ich sollte durch den Schwarzwald fahren
und Temperaturen bis - 6 Grad, etwas Schnee und Eis wurden angezeigt.
Auf dem Weg dann um ca. 03.00 Uhr.
Die Strasse war ok, am Flughafen um ca. 05.30 Uhr, geparkt hatte ich in der Garage.
Den Check-In für Flug Eins und Zwei hatte ich über die Webseite von Air France bereits erledigt, schnell und unkompliziert, aber keine Möglichkeit Sitzplätze auszuwählen, oder ich war zu schnell und habe es nicht bemerkt.
Platz 06F auf der ersten Strecke war ok, mit einer sehr knapp kalkulierten Umsteigezeit
in Orly, gut um die Maschine am Gate früh zu verlassen.
Mehr zu dieser kurzen Umsteigezeit dann später.
Exp.de verlangte weniger als Air France, aber lies mich die Verbindung nicht buchen,
Air France schon.
Der Tarif lag bei ca. 50.-- Euros, auch ok über Air France direkt.
Einige Bilder von BSL, der Airport-Code für die schweizer Seite und von MLH, der Code für den französischen Teil. Schon etwas besonderes, der erste Flug von MLH,
mehrere Flüge von BSL in meinem Logbuch, aber doch derselbe Flughafen.
Der schweizer Teil ist Nr. 3 in der Schweiz in Bezug auf die Passagierzahlen.
Sehr gute Flughafen Architektur, ein geräumiger Check-In Bereich, nur ein kurzer Weg von der Garage zum Gate-Bereich und den Abflügen.

Vom oberen Stockwerk ist ein Blick auf das Vorfeld möglich.

Zehn Minuten an der Sicherheitskontrolle, mit vielen Osterurlaubern unterwegs,
was den Prozess nicht beschleunigte.
Im Gate-Bereich dann ohne Probleme, mein Flug war als pünktlich angezeigt von Gate 2

Komfortable Sitze rund um mein Gate

Keine Chance, diese Verbindung später am Tage zu buchen, aber warum nicht für die Flüge am frühen
morgen?.
Die Maschine parkte auf dem Vorfeld, sichtbar vom Terminal, daß bedeutete Boarding mit dem Bus.
So war es dann auch um 06.40 Uhr, etwas spät für den geplanten Start um 06.55 Uhr.
Kinder ohne Begleitung, Passagiere mit Extra-Betreuung und die Urlauber, es dauerte ewig bis der Bus zum Flugzeug fuhr.
F-GPXE, die geplante Fokker 100 parkte hier.

Die "jüngste" Maschine in der Flotte, ausgeliefert an Air Inter am 20.06.1995, fusioniert mit Air France am 12.09.1997 und im Einsatz bei Brit Air seit dem 25.03.1999.

Die Fokker Flotte zählt aktuell 11 Exemplare.
Flug Nr. 13 für mich auf diesem Typ und eine neue Registration.

Ich hatte eine sehr nette Unterhaltung mit dem Angestellten vom Gate auf dem Vorfeld, bis alle die anderen Passagiere eingestiegen waren.
Er erzählte mir von einer Auslastung bei nahe 100% und einem sehr guten Tag für den Flughafen heute.

Und wir wissen, was ich sagen möchte, es dauerte ewig bis ich in meinem Sitz war.

Die Nase im Detail

Eine Frau, ein Mann im Service, soweit ok.
Der anscheinend französische Pilot mit einer sehr kurzen Begrüßung, nur auf französisch während des Einsteigens.
Die Kabine ausgestattet mit komfortablen, dunkelgrauen Ledersitzen, sauber und sehr gutes Platzgefühl in der üblichen 2/3 Sitzanordnung auf der Fokker.

Ein Blick auf die Sicherheitskarte

und das Magazin

Keine freien Plätze zu sehen, zwei Amerikaner, Vater und Sohn in den D/E Sitzen, der Sohn etwa 15 Jahre alt, hatte wohl kein großes Vertrauen zu Air France, einige nervöse Reaktionen vom Mittelsitz neben mir.
Start von der 3900 Meter Bahn 15 bei + 1 Grad und klarem Himmel, gutes Flugwetter hier.

Es war zu ruhig in der vorderen Kabine, nicht meine Sache.
Ich mag die Motorengeräusche, teil der Erfahrung, zumindest für mich.
Keine Informationen zu Flugzeit, Flughöhe oder Strecke.
Kaffee/Tee und ein Brioche waren frei.
Landung dann auf Orly´s regnerischer 3320 Meter Bahn 26 bei + 4 Grad und mit 20 Minuten Verspätung, daß bedeutete 10 Minuten bis zu meinem nächsten Flug!.

Um das ganze noch zu beschleunigen, parkten wir auf dem Vorfeld und in Orly gibt es keinen direkten Weg von der Ankunft zu den Abflügen, nochmals durch die Sicherheitskontrolle.
Mein nächster Flug, AF 6010, Start um 08.30 Uhr, zeigte Boarding als ich im Terminal war. Eine Regel gilt für mich, wir rennen nicht durch einen Flughafen.
Ich ging schnell zur Halle 2, wo mein Flug noch immer Boarding anzeigte. Fünf Minuten an der Sicherheitskontrolle und der Flug verschwand vom Bildschirm, als ich im Gate-Bereich war.
Air France nennt dieses Konzept La Navette, den Shuttle, mit vielen Flügen in schneller Frequenz zwischen Orly und Marseille, der nächste auf der Tafel um 09.00 Uhr zeigte nun ebenfalls Boarding.
Am Gate sagte mir eine trotzdem freundliche Angestellte, daß ich auch für diesen Flug zu spät war, sie schickte mich zum Transfer Schalter, nur wenige Meter entfernt.
Eine weitere nette Angestellte wollte mich auf den 10.30 Uhr Flug umbuchen, zu spät für meine Verbindung in Marseille.
War es mein "Charme" oder, daß ich ohne Gepäck unterwegs war, was sie mich bereits gefragt hatte.
Sie wollte es versuchen und telefonierte, eine Diskussion und dann gab sie mir einen Boarding Pass und schickte mich umgehend zum Gate, sehr guter Kundenservice hier bei Air France in Orly.
Nun ist mir auch klar, warum Exp.de diese Verbindung nicht bestätigen wollte!.



Freitag, 02.04.2010

ORY (Paris-Orly)
MRS (Marseille-Provence)

Service AF 6012 durchgeführt von Air France
Geplant: 09.00 // 10.15
Aktuell: 09.00 // 10.10

Die nette Angestellte am Gate erwartete mich bereits bei 20G, die Brücke hinunter, wo ich so schien es,
der letzte Passagier war, der Einstieg.
Der Pilot war an der Türe und begrüßte mich, eine nette Geste.
Es war ein Airbus A319, geplant auf dem früheren Flug war ein Airbus A 320, die
Registration nahm ich später auf als F-GRHJ, einer von 45 dieses Typs in der Air France Flotte,
ausgeliefert am 02.03.2000.
Flug Nr. 49 für mich auf dem A319 und die zweite neue Registration heute.
Der Preis, wie beim ersten Flug, ca. 50.-- Euros.
Zwei Frauen, zwei Männer im Service, alle zusammen nett und freundlich.
Die Kabine ausgestattet mit blauen Stoffsitzen, das Platzgefühl ok, nicht wirklich sauber und gut genutzt.

Die letzte Reihe war frei, diese Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen und mit dem ok einer der netten Damen setzte ich mich auf 25A.
Nur zwei Plätze in der letzten Reihe, der Gangplatz blieb frei. Die Auslastung war bei ca. 80%.

Der Pilot mit einer freundlichen Begrüßung als die Türen geschlossen wurden.
Nun, der Airbus A318 wäre auch nicht schlecht gewesen

Start von der 3650 Meter Bahn 24, bei immer noch leichtem Regen und 4 Grad.
Auch hier wieder freie Getränke und ein Croissant.
Die Flugdauer war angekündigt mit einer Stunde, keine Strecken oder Flughöhen Information.
Das Rhonetal hinunter, so schien es

Der Pilot meldete sich dann nochmals als der Anflug begann.

Landungg auf Marseilles 3500 Meter Bahn 31R bei deutlich besserem Wetter, 9 Grad und Sonne.
Willkommen in der Provence

Der Pilot war wieder an der Tür während des Aussteigens, sehr nett.
Ein letzter Blick auf meine Maschine am Gate

und von der Brücke

Die Abfertigung läuft

Eine Stunde und 30 Minuten nun, bis zum nächsten Flug.



Freitag, 02.04.2010

MRS (Marseille-Provence)
TUN (Tunis-Carthage)

Service TU 773 durchgeführt von Tunisair
Geplant: 11.50 // 12.20
Aktuell: 11.55 // 12.10 - 1 Stunde Zeitunterschied

Die Tickets zu buchen war ebenfalls interessant.
Bisher war mein Eindruck, daß Exp. eine Buchungsmaschine und verschiedene Länderwebseiten betreibt, daß ist wohl aber nicht so.
Diese Flüge waren deutlich günstiger zu buchen über Exp.fr als über eine andere Webseite auf dem deutschen Markt ober bei der Airline selbst.
130.-- Euros, viel genug für diesen Flug von einer Stunde und 30 Minuten.
Tunisair bietet keine andere Form des Check-In´s als Standard am Flughafen Schalter an.
Drei Schalter offen, nicht viele Passagiere, aber einige Kinder und Massen von Gepäck.
Zehn Minuten bis ich an der Reihe war, eine nette Angestellte mittleren Alters war am Schalter.
Folgen wir der Konversation:
Ich: "Bonjour, nur ich, kein Gepäck und einen Fensterplatz in der letzten Reihe, wenn möglich." Wer es nicht versucht, hat keine Chance es zu bekommen, sagte ich zu mir selbst.
Sie: "Kein Gepäck, sind Sie sicher?".
Das war wohl nicht der übliche Standard heute, bei den anderen Passagieren.
Ich: "Ja, ich bin sicher" und zeigte ihr meine Brieftasche.
Sie: "Tut mit leid, der letzte verfügbare Fensterplatz in Economy ist 07F".
Ich, nach einigen Sekunden, um die Konsequenzen der Antwort zu erfassen, alle Warnleuchten blinkten, 07F ist nie und nimmer ein Fensterplatz auf dem Airbus A300.
"Was für ein Flugzeugtyp ist es?".
Sie: "Ein Airbus".
Ich: "Welcher Airbus?".
Sie: "Einen Moment, es ist ein Airbus A320, ist etwas damit nicht in Ordnung für Sie?".
Ich zu mir selbst, daß ist absolut nicht ok für mich.
"Danke, ist gut, ich nehme den Fensterplatz".
Sie: "Die Maschine ist bereits hier, gehen sie bitte direkt zum Gate.
Und so machte ich mich, leicht betäubt auf den Weg, ging durch die Sicherheitskontrolle ohne Probleme und auch durch die Passkontrolle.
Ich schaute nach meinem Gate 14, wo tatsächlich meine Maschine geparkt war.

TS-IMG, es war wirklich ein Airbus A320, ausgeliefert am 30.03.1994 an Tunis Air,
Flug Nr. 55 für mich und eine neue Registration.

Tunis Air betreibt 12 Airbus A320 und dieser trägt den Namen "Abou el Kacem Chebbi".
Der Nationaldichter des Landes, der auch Teile der Nationalhymne geschrieben hat.

Viele tunesische Passagiere auf diesem Flug.
Eine klassische 737 von British Airways und die Beechcraft´s von Twinjet

Der Bildschirm nahe an den Gates zeigte interessante Destinationen

Air Algerie nach Constantine

Onur auf dem Weg nach Antalya

Baboo, auch ein Thema für mich

Beeindruckende Airport Architektur hier

Drei Heck´s rund um mein Gate

Mehr interessante Ziele auf dem großen Bildschirm

Die Abfertigung läuft

Nahe an meinem Gate

Und dann Boarding

Ein Flughafenangestellter kam auf mich zu, als ich dieses Bild machte, ein Problem?.
Nein, meine Kamera war interessant für ihn, er wünschte mir einen guten Flug.
Das Boarding begann pünktlich, nahezu 100% Auslastung in Economy, kein freier Sitz zu sehen.
Drei Frauen, drei Männer im Service, alle sehr erfahren, nicht unfreundlich, aber kein lächeln während des ganzen Fluges, zumindest nicht für mich!.
Ein sehr gutes Platzgefühl, hellblaue Kunstledersitze, nicht wirklich sauber.

Mein Sitz

Alle Ansagen nur auf arabisch und französisch.
Hier ist die kleine Sicherheitskarte

Auf die Bahn

Die Temperatur war auf 14 Grad gestiegen, viel Sonne beim Start von der Bahn 31R wie bei der Landung

Zwei tunesische Damen, anscheinend Mutter und Tochter, in 07 D/E, ruhig, ok soweit.
Einige junge Männer begannen eine Diskussion wegen zwei freien Sitzen in der Business, der Purser hatte wohl angeboten von der Eco in die Biz zu wechseln,
sie fanden aber keine Entscheidung wer wechseln sollte.
Das ganze wurde vom Purser schnell wieder beruhigt.
Ein sehr knappes Willkommen vom tunesischen Piloten auf dem Weg zur Bahn auf arabisch, keine Informationen zu Flugdauer, Strecke oder Höhe.
Über die Küste

Eine kalte Platte mit Salat, Brötchen und freie Getränke im Angebot

Und das Mittelmeer

Das Kennzeichen auf dem Flügel

Der Flug war ruhig, der Anflug begann früh, nicht lange nachdem wir Sardinien überflogen hatten.

Schöne Strände unten

Tunesien in Sicht

Das sieht nach Afrika aus

Ein trockener See

Landung dann auf der 3194 Meter Bahn 19

bei 21 Grad und leichter Bewölkung.
Royal Air Maroc und Qatar am Terminal

Und der schmerzlich vermisste Airbus A300 auf dem Vorfeld

Es war 12.10 Uhr, - 1 Stunde Zeitunterschied.
Aussteigen an einem Finger-Gate und auf dem Weg zur Einreisekontrolle.
Die Einreisekarte wurde im Flugzeug ausgehändigt.
Ein Tagestrip nach Tunesien bringt das Problem mit sich, was in das Feld
Adresse in Tunesien einzutragen?.
Ich entschied mich für das Hotel Africa, gebucht und storniert im Januar und mein Platz, wenn etwas nicht funktionieren sollte.
Das Personal war ok, es schien eine Beamtin und ein weiterer in Ausbildung,
stempelten meinen Ausweis nach etwa zehn Minuten Wartezeit und damit war ich wieder in Afrika.
Ein weiterer Sicherheitscheck direkt nach der Einreise folgte, macht das Sinn, wer weiß?.
Aus dem Terminal, zwei alte Opel´s und ein ebenso alter Peugeot fuhren vorbei, bis ein, wie ein Berber aussehender älterer Mann mit einem neuen VW Polo stoppte
und mich in die Stadt brachte.
Wohin?. Zum Hotel Afrika, in der Innenstadt und nahe an der Medina.
Der Preis war sicherlich zu hoch, aber das Auto war neu, die Fahrt war schnell,
nicht von einigen Beinaheunfällen zu reden.
Lokale Informationen sind immer gut, oder nicht?.
Ein Bekannter hatte mir ein Treffen angeboten, aber meine Zeit in Tunis war zu knapp.
Ich ging die Avenue Habib Bourguiba entlang zur Medina und nahm einige afrikanische Impressionen auf.

Die Sankt Vincent Kathedrale

Das Bab el Bhar Tor

Der Place de la Victoire

Tunesisches Stadtleben

In der Medina

Einkaufen?

Oder hier

Ledertaschen

Und einen anderen Weg zurück

Wir verlassen die Medina

Das Verkehrsmittel in der Stadt



Freitag, 02.04.2010

TUN (Tunis-Carthage)
GVA (Genf-Cointrin)

Service TU 700 durchgeführt von Tunisair
Geplant: 15.05 // 17.55
Aktuell: 15.00 // 18.00 + 1 Stunde Zeitunterschied

Eine weitere Fahrt mit dem Taxi brachte mich zurück zum Flughafen, zum halben Preis, aber mit einem doppelt so alten Auto, wo ich um 14.00 Uhr ankam.
Eingecheckt hatte ich bereits direkt nach der Ankunft.
Tunisair betreibt separate Schalter zu jedem Flug, mein Flug hatte noch keine Schalter zugeordnet.
Ich entdeckte einen Tunisair-Schalter für alle Flüge in Premiere-Klasse, nun,
kein Versuch, kein Glück.
Eine gutaussehende junge Angestellte winkte mich heran.
"Sie fliegen in Economy?", fragte sie mich, aber auch hier "Charme" oder die Information, daß ich ohne Gepäck unterwegs war, half.
Sie prüfte das System, druckte mir einen Boarding-Pass aus, wechselte sofort nach meiner üblichen Frage auf 10A, Notausgangreihe Fenster "Ist das ok für Sie?".
Gut, daß war ok für mich, aber nur in diesem Fall!.
Der Flugpreis war deutlich zu teuer nach meinem Empfinden, 170.-- Euros,
aber es war der einzige zeitlich passende Flug, mit einem noch bezahlbaren Preis
um diesen Tagestrip durchzuführen.
Mein Flug zeigte Boarding an, Zeit für die übliche Prozedur.

Oder auf arabisch

Fünf Minuten an der Passkontrolle, keine Bemerkung vom Beamten zu meinem Kurzaufenthalt in Tunesien.
Nur wenige Minuten an der Sicherheitskontrolle und dann war ich bereits wieder im Gate Bereich.
Das Ziel für heute parkte hier

Gut aussehend oder nicht?

Von der anderen Seite

Altmodisch, unangenehm riechende Toiletten, aber gute Sicht auf das Vorfeld und die Bahnen

Meine Maschine parkte am Gate 55, es war des geplante Gerät für diesen Flug

TS-IMH ein Airbus A320 ausgeliefert an Tunisair am 18.04.1994, im Einsatz für Mauritania Airways vom 12.11.2007 bis 25.04.2009 und seither wieder bei Tunisair.

Flug Nr. 56 für mich, wieder eine neue Registration.
Diese Maschine trägt den Namen "Ali Belhaouane", ein tunesischer Politiker.
Royal Jordanian und Sevenair auf dem Vorfeld

Mehr tunesisches Gerät

Und ein weiterer Airbus A 300

Sevenair ok zum Start

Das Boarding begann sehr pünktlich, nur eine schwache Auslastung nach den Passagieren am Gate,
etwa 40 %.

Emirates auf dem Weg nach Dubai

Die Kabine ausgestattet mit denselben hellblauen Kunstledersitzen, gut genutzt aber sauber, komfortabel und sehr gutes Platzgefühl in der Notausgangreihe

Das Magazin

und die Sicherheitskarte

Drei Plätze für mich hier.
Das Personal in der Kabine viel netter und auch jünger als auf dem anderen Flug, zwei Damen und drei Herren.
Start von der Bahn 01, die andere Richtung als bei der Landung.
Wieder keine Informationen zu Dauer, Strecke oder Flughöhe.

Über die Küste

und das Mittelmeer

bis wir Europa wieder erreichten

Die Temperatur beim Start war wieder bei 21 Grad mit leichter Bewölkung.
Kein Kommentar aus dem Cockpit.
Ein warmes Essen und freie Getränke auf diesem Flug

Der Rosinenkuchen und die Brötchen, perfekt für mich
Wieder ein ruhiger Flug

Anflug über die verschneiten Schweizer Berge, einige Kurven über dem Genfer See und Landung dann auf der 3900 Meter Bahn 23

Die Temperatur war + 3 Grad, leicht bewölkt, zurück in Europa.

Etihad war auch in Genf

Ein letzer Blick auf meine Maschine

Mein erster Eindruck von Genf Flughafen war nicht der beste, altmodisch, eine niedrige Decke und anderes. Möglicherweise ein besserer Eindruck, wenn ich einen Flug von Genf nehmen sollte, in der nahen Zukunft.
Erinnert sich jemand an meime Frage vom Start der Story, wie nutzen wir einen Tag aus?.
Mein Auto parkte am Flughafen Basel.
Nun, Genf hat eine Flughafenbahnstation und die SBB fährt einen direkten Zug von hier nach Basel Hauptbahnhof.
Abfahrt um 19.05 Uhr, die Fahrzeit ca. 3 Stunden, der Preis ca. 20.-- Euros.
Der Zug gut besetzt, aber trotzdem komfortabel, ich habe etwas geschlafen und war pünktlich in Basel.
Perfekt passend wartete der Bus zum Flughafen vor der Tür, der nette Fahrer wartete, bis ich mein Ticket aus der Maschine gezogen hatte.
Ankunft am Flughafen Basel um 22.30 Uhr, schnell gewechselt vom schweizerischen Basel zum französischen Mulhouse, zum Auto und zuhause um 0.30 Uhr,
etwa 22 Stunden nach der Abfahrt!.

Air France war ok, die Verspätung gut gemanagt.
Tunisair, kein Airbus A300, nicht der beste Eindruck auf dem ersten Flug, aber deutlich besser auf dem zweiten.

Etwa zwei Wochen nun bis zum nächsten Trip:

Olbia und die Meridiana MD 80

keine Änderungen, bitte!.

Und weiter

51 Strecken zu fliegen

Die Ziele in Reihenfolge

Italien
Frankreich
Spanien
Polen
Frankreich
Bosnien
Grossbritannien
Dänemark
Schweden
Grossbritannien
Litauen
Serbien
Frankreich und die
Schweiz

Bis bald,
der TRIPREPORTER